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02.05.2003 17:54

Girls' Day im Leibniz-Rechenzentrum

Martin Schütz Pressestelle
Bayerische Akademie der Wissenschaften

    Eine bundesweite Initiative soll Mädchen für techniknahe Berufsfelder begeistern. Das Münchner LRZ macht mit.

    Am 8. Mai 2003 findet in ganz Deutschland wieder der "Girls' Day" statt, an dem Schülerinnen der 5. bis 10. Klasse in technische und naturwissenschaftliche Ausbildungen und Studiengänge "hineinschnuppern" können.
    Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften beteiligt sich zum zweiten Mal an der Aktion: Schülerinnen aus zwei Münchner Gymnasien machen zunächst einen Rundgang durch das Haus, in dem sie etwa den Supercomputer, der sonst nicht öffentlich zugänglich ist, gezeigt bekommen. Dann geht es sofort an die Praxis: Die Mädchen lernen, wie man Datenbanksysteme bei Support-Anfragen in der Hotline nützt und können so selbst einige (weniger komplizierte) technische Anfragen lösen. Bei einem Teil ihres Rundgangs am Morgen werden die Mädchen gefilmt und dieses Video können sie am Nachmittag selbst digital schneiden. Die Arbeit am Videoschnittplatz führt sie nebenbei in die Welt der Virtual Reality und damit verbundene, neue Berufsfelder ein.
    Außerdem lernen die Mädchen in wenigen Stunden, wie sie ihre eigene Homepage erstellen und z.B. Videos und Grafiken einbinden können. Damit sie möglichst viel fragen können, haben sie gleich mehrere Coaches - neben einer Mathematikerin und Informatikern ist auch eine Landschaftsarchitektin dabei.

    Kontakt:
    Rainer Oesmann, Leibniz-Rechenzentrum (LRZ)
    der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
    Tel. 089-289-28756
    Mail: rainer.oesmann@lrz.de

    Die Bayerische Akademie der Wissenschaften betreibt das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) seit 1962 in München. Heute sind dort 128 Mitarbeiter beschäftigt. Das LRZ versteht sich als modernes Dienstleistungsunternehmen im wissenschaftlichen Bereich. Als Rechenzentrum verbindet es über das Münchner Wissenschaftsnetz (MWN) die zentralen Server und Systeme der Münchner Hochschulen und anderer wissenschaftlicher Einrichtungen wie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Max-Planck-Institute, der Fraunhofer-Gesellschaft etc. Als Zentrum für technisch-wissenschaftliches Hochleistungsrechnen (Supercomputing Center) betreibt das LRZ für alle bayerischen Universitäten die Landeshochleistungsrechner und seit März 2000 auch den Bundeshöchstleistungsrechner Hitachi SR8000-F1, der deutschlandweit genutzt wird. Neben der Forschung auf dem Gebiet des wissenschaftlichen Hochleistungsrechnens fungiert das LRZ als bundesweites Kompetenzzentrum für Datenkommunikationsnetze und hat in diesem Bereich mehrere Pilotprojekte mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und Partnern aus der Industrie durchgeführt. Am Leibniz-Rechenzentrum sind 25% aller Beschäftigten Frauen.

    Die Bayerische Akademie der Wissenschaften wurde 1759 in München gegründet. Mit über 300 hauptamtlichen Mitarbeitern und einem Jahresetat von rund 35 Mio. Euro ist sie heute die größte der insgesamt sieben wissenschaftlichen Akademien der Bundesrepublik. Ihr Schwer-punkt ist Grundlagenforschung und die Realisierung langfristiger Forschungsprojekte im geisteswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Bereich. Als gelehrte Gesellschaft unterhält die Akademie darüber hinaus interdisziplinäre und internationale Kontakte und fördert die Zusammenarbeit von Vertretern unterschiedlicher Forschungsgebiete. Neben der Erstellung von wissenschaftlichen Wörterbüchern, Werkverzeichnissen und kritischen Gesamtausgaben, die eine unverzichtbare Grundlage der wissenschaftlichen Forschung und Lehre darstellen, veranstaltet die Bayerische Akademie der Wissenschaften Symposien zu innovativen Themen der Forschung, u.a. im Bereich der Ökologie und der Medizin. Die aktuell 38 an und bei der Akademie angesiedelten Kommissionen betreuen derzeit 83 Forschungsprojekte. Zusätzlich betreiben zwei dieser Kommissionen wissenschaftliche Einrichtungen: das in der Münchner Innenstadt gelegene Leibniz-Rechenzentrum und das in Garching angesiedelte Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung.


    Weitere Informationen:

    http://www.lrz-muenchen.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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