idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Wie Kinder lernen, die Wünsche anderer Personen zu verstehen, untersucht die Forschungsgruppe um die Entwicklungspsychologin Professorin Gisa Aschersleben. In einer aktuellen Studie wollen die Wissenschaftlerinnen herausfinden, ob Einzelkinder anders lernen, die Wünsche anderer Personen zu verstehen, als Kinder mit Geschwistern. Hierfür suchen die Forscherinnen der Saar-Uni Eltern mit Einzelkindern im Alter von fünf bis elf Jahren.
Wer mit seinem Kind an der Studie teilnehmen möchte, meldet sich bitte bei Marion Klein per E-Mail an m.klein(at)mx.uni-saarland.de oder per Telefon unter 0681 302-3877.
Sind Einzelkinder besonders gut in der Lage, die Wünsche anderer Personen zu verstehen? Entwickeln Einzelkinder früher ein Verständnis dafür, dass andere Menschen etwas anderes denken oder fühlen als sie selbst? Welchen Einfluss haben Geschwister auf die Entwicklung von sozialen Fähigkeiten? Fragen wie diesen gehen Entwicklungspsychologinnen der Saar-Uni in einer aktuellen Studie auf den Grund. Daraus können die Wissenschaftler ableiten, wie sich die Fähigkeit, sich in andere Personen hineinzuversetzen im Kindesalter entwickelt, welchen Einfluss Geschwister auf diese Entwicklung haben und welche Vorteile Einzelkinder in der Entwicklung von sozial-kognitiven Fähigkeiten haben könnten.
Die Sitzungen zur Studie finden auf dem Saarbrücker Campus statt und dauern etwa 30 bis 45 Minuten. Für die Fahrtkosten wird eine Aufwandsentschädigung von 7,50 Euro gezahlt. Die Kinder erhalten für die Teilnahme ein kleines Geschenk. Die Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
Fragen beantwortet:
Dipl.-Psychologin Corina Möller
Entwicklungspsychologie
Tel.: 0681 302-3678
E-Mail: c.moeller(at)mx.uni-saarland.de
Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-Codec (IP-Verbindung mit Direktanwahl oder über ARD-Sternpunkt 106813020001). Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681/302-2601).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Psychologie
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).