idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Neue Kooperationen zwischen Hochschulen und Zivilgesellschaft
Fachtagung des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung am 23. und 24. April 2015
Wissenstransfer von Hochschulen in die Gesellschaft hinein wird häufig als Transfer von wertschöpfendem Know-how und von Technologie verstanden. Angesichts zunehmender sozialer, ökologischer und ökonomischer Herausforderungen wächst die Erwartung an die Hochschulen, einen aktiven Beitrag zur Bearbeitung gesellschaftlicher Herausforderungen zu leisten. Kooperationen sollten nicht nur mit der Wirtschaft, sondern auch gezielt mit der Zivilgesellschaft stattfinden.
Die Fachtagung „Lehre. Forschung. Gesellschaft. Neue Kooperationen zwischen Hochschulen und Zivilgesellschaft“ wird ausgerichtet von dem Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung und der TU Berlin und widmet sich diesem Thema. Schirmherrschaft der Organisation durch die TU Berlin haben die Vizepräsidentin für Internationales und Lehrkräftebildung, Prof. Dr. Angela Ittel, und der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß, inne. Wir möchten Sie herzlich zur Teilnahme einladen:
Zeit: 23. bis 24. April 2015, Beginn 13 Uhr
Ort: Allianz-Forum am Pariser Platz (Brandenburger Tor), 10117 Berlin (23. April 2015)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Glinkastraße 24, 10117 Berlin (24. April 2015)
Die Tagung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist noch möglich unter www.uni-kassel.de/go/berlin
Der erste Tag reflektiert die Kooperation zwischen Hochschulen und Zivilgesellschaft auf (hochschul-)politischer Ebene. Besonders hinweisen möchten wir Sie auf die Podiumsdiskussion zu Perspektiven für Lehre, Forschung und Gesellschaft mit den hochschulpolitischen Sprechern der Bundestagsparteien. Am zweiten Tag werden die Ergebnisse des von fünf Hochschulen durchgeführten Verbundprojekts „Potenzialförderung für Lernen durch Engagement und gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen“ vorgestellt, das seit 2012 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wurde.
Das detaillierte Tagungsprogramm können Sie einsehen unter
www.bildung-durch-verantwortung.de/Seiten/netzwerktreffen-berlin2015.aspx
Die Tagung richtet sich an Hochschulleitungen und -mitarbeitende, an Vertreterinnen und Vertreter sowie Interessierte politischer und zivilgesellschaftlicher Organisationen. Sie will Impulse geben zum aktiven Austausch zwischen Hochschulen und Zivilgesellschaft und die Zusammenarbeit zu konkreten gesellschaftlichen Fragestellungen im Hinblick auf Bildung, Politik, Wirtschaft, Soziales, Kultur und Umwelt anregen.
Gründung des „Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung“
Zahlreiche Hochschulen, und so auch die TU Berlin, haben bereits begonnen, ihre gesellschaftliche Verantwortung stärker in den Mittelpunkt zu rücken. In der Kooperation verschiedener akademischer Disziplinen mit gemeinwohlorientierten und öffentlichen Partnern werden Erfahrungen und Wissen zwischen Hochschulen und Zivilgesellschaft ausgetauscht und weiterentwickelt. Im „Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung“ (www.netzwerk-bdv.de) haben sich seit 2009 mehr als 30 Hochschulen zusammengeschlossen, um diese Ansätze zu verbreiten. Am 23. April 2015 wird sich das Netzwerk als eingetragener Verein institutionalisieren.
Prof. Dr. Angela Ittel von der TU Berlin sowie die Sprecher des Hochschulnetzwerks, Prof. Dr. Wolfgang Stark und Dr. Detlev Buchholz, beantworten gerne Medienanfragen zum Hochschulnetzwerk. Journalistinnen und Journalisten können sich anmelden unter: a.friedrich@campus.tu-berlin.de
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
TU Berlin
Prof. Dr. Angela Ittel, Vizepräsidentin
für Internationales und Lehrkräftebildung
Tel.: 030/314-24286
E-Mail: vp-il@tu-berlin.de
Sprecher des Hochschulnetzwerks
Prof. Dr. Wolfgang Stark
E-Mail: Wolfgang.Stark@uni-due.de
Dr. Detlev Buchholz
E-Mail: detlev.buchholz@gmx.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft
überregional
Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).