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21.04.2015 12:54

Je höher desto besser!

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    8. HDT Tagung Türme und Gründungen bei Windenergieanlagen

    Der Trend zu großen Türmen bei Windenergieanlagen ist ungebrochen. Höhenbegrenzungen durch behördliche Auflagen und die extremen Anforderungen an die Technik aber auch die Mitarbeiter bei der Errichtung der Anlagen können den Trend nicht stoppen. Der wirtschaftliche Druck ist einfach zu groß.

    Die Dimensionen der Türme von modernen Windenergieanlagen werden einem häufig erst bewusst, wenn man direkt davor steht. Die Fundamente unter der Erde sind dann ebenfalls beeindruckend. Sie tragen Lasten von mehreren hundert Tonnen und das bei einer Höhe von 140 Metern und mehr. Eine sichere Unterkonstruktion, die in der Lage ist, den wechselnden Belastungen von Sturm, Frost und Nässe zu widerstehen, ist dabei zwingend notwendig. Immer größere Windkraftanlagen stellen die Fachleute bei der Bemessung der Tragstrukturen vor neue Herausforderungen.

    Die große Bedeutung dieser Themen spiegelt die 8. Tagung „Türme und Gründungen bei Windenergieanlagen am 22. – 23. Juni 2015 im Haus der Technik in Essen wieder. Die Tagung vermittelt Fachwissen in Bezug auf die unterschiedlichen Konstruktionen, Baugrunduntersuchungen und Fundamentberechnungen. Spezielle Themen dabei sind Schalenstabilität, Ermüdungsnachweise und konstruktive Details der Verbindungen. Sowohl Einwirkungen wie Nachweise für Türme und Gründungen von WEA werden durch die Aktualisierung der DIBt-Richtlinie WEA novelliert. Auch darüber wir im Rahmen diese Veranstaltung gesprochen. Das Thema Schäden an Türmen und Fundamenten wird von einem Fachmann vom Ingenieurbüro 8.2. vorgetragen. Erfahrungsberichte von VESTAS, Max Bögl, und Bilfinger Marine & Offshore Systems runden die Tagung ab.

    Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover statt. Geleitet wird die Tagung von Prof. Dr. Peter Schaumann vom Institut für Stahlbau der Leibniz Universität Hannover.

    Nähere Informationen erhalten Sie von Frau Hartwich, Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-335, E-Mail: m.hartwich@hdt-essen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hdt-essen.de/W-H010-03-553-5


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur, Energie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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