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21.04.2015 14:33

Ausgezeichnet in Elektrotechnik: VDE Rhein Main e.V. vergibt Preise an Absolvent(inn)en der FRA-UAS

Nicola Veith Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Drei Studierende am Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) erhalten den Friedrich-Dessauer-Preis des VDE Rhein-Main e.V.; er wird im Rahmen der Absolventenfeier des Fachbereichs am 24. April 2015 übergeben. Der VDE Rhein-Main e.V. verleiht den mit 500, 300 und 200 Euro dotierten Preis einmal pro Jahr für die besten Abschlussarbeiten der Hochschule in den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik, um hervorragende Leistungen auf technisch-wissenschaftlichem Gebiet anzuerkennen, den Nachwuchs zu motivieren und ein Zeichen für die gesellschaftliche Bedeutung von Ingenieur(inn)en und ihrer Arbeit zu setzen.

    Der Master-Studierende Awelkiyar Wehabrebi wird für seine Abschlussarbeit im englischsprachigen Studiengang „Information Technology“ zum Thema „Development and Implementation of a Mobile Peer for a SIP-based P2P Network" mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die Master-Arbeit wurde im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes e-SCHEMA (Easy-Service Creation for Home and Energy Management) der Forschungsgruppe für Telekommunikationsnetze erstellt. Das Projekt beschäftigte sich im Zuge der Energiewende mit Verfahren zur Energiespeicherung und Steuerungsmöglichkeiten der Energie für die Verbraucher(innen). Während erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik- und Windkraftanlagen die benötigte Energie liefern, sollen moderne Speicher- und Steuerungsverfahren eine kosteneffiziente und sichere Versorgung gewährleisten – auch bei schwankender Verfügbarkeit von Sonne und Wind. Die Forschungsgruppe entwickelte eine personalisierte und dezentrale – auf einem Kleinstrechner laufende – Diensteplattform für das Energie- und Home-Management. Diese ermöglicht dem Verbraucher, den Energiebezug und –verbrauch individuell an seine Wünsche anzupassen und zu steuern. Awelkiyar Wehabrebi zeigte bei seiner Abschlussarbeit, die mit der Bestnote 1,0 ausgezeichnet wurde, sein sehr gutes Fachwissen im Bereich der Software-Entwicklung und Kommunikationstechnik.

    Den zweiten Preis erhält die Studentin Swati Kanade für ihre Master-Arbeit zum Thema „Design and development of a management tool for modular test compenents“, ebenfalls im englischsprachigen Studiengang „Information Technology“ erstellt. Sie befasste sich mit der Entwicklung eines Software-Tools. Ihre Ergebnisse flossen in das Forschungsprojekt zum automatisierten Testen von Kommunikationsdiensten mit Zustandsautomaten und TTCN-3 (Testing and Test Control Notation) ein. Für ihre Master-Arbeit, bei der sie sehr gutes Fachwissen im Bereich Software-Entwicklung, speziell mit der Programmiersprache Java zeigte, erhielt Swati Kanade die Bestnote 1,0.

    Der dritte Preis geht an Gregor Frick, der sich im Bachelor-Studiengang „Elektrotechnik und Informationstechnik“ für seine Abschlussarbeit mit dem Thema "Steuerung und Monitoring eines Wireless Sensor Networks mittels Multimediakommunikation" beschäftigte. Für die Entwicklung einer modularen Software-Anwendung für das Smart Home erhielt Gregor Frick die Bestnote 1,0. Die Anwendung wurde in das BMBF-Projekt e-SCHEMA (Easy-Service Creation for Home and Energy Management) der Forschungsgruppe für Telekommunikationsnetze integriert.

    Betreuer der Abschlussarbeit war jeweils Prof. Dr.-Ing. Ulrich Trick, Leiter der Forschungsgruppe für Telekommunikationsnetze am Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften. Näheres zum Fachbereich unter: http://www.frankfurt-university.de/fb2; Pressemitteilung zum Projekt e-SCHEMA (22.10.2014) unter: http://www.frankfurt-university.de/aktuelles/pressemitteilungen/news-archiv/news....

    Der Namensgeber des Preises, der Biophysiker Friedrich Dessauer (1881-1963), befasste sich den größten Teil seines Lebens mit der Erforschung radioaktiver Strahlen mit besonderem Fokus auf der Anwendbarkeit in der Medizintechnik. Um sich Mittel für die Fortsetzung seines Studiums zu schaffen, gründete er in Aschaffenburg, später auch in Frankfurt, ein „Elektrotechnisches Laboratorium“, das sich unter anderem der Erforschung der Röntgenstrahlen sowie dem Bau von Röntgenapparaten widmete. Dessauer bereiste das Land, nicht nur für den Verkauf seiner Apparate, sondern auch mit dem Ziel, das Wissen über deren zweckmäßige Anwendung zu verbreiten. Seine Pionierarbeit auf dem medizintechnischen Gebiet erlangte internationale Anerkennung.

    Der VDE-Rhein-Main e.V.:
    Preise und Ehrungen sind ein wichtiger Bestandteil der Innovations- und Nachwuchsförderung des VDE Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V., einem der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas mit rund 36.000 Mitgliedern. Der VDE-Rhein-Main ist mit rund 2.500 Mitgliedern einer der größten VDE-Bezirksvereine. Dazu zählen Ingenieur(inn)e(n), Techniker(innen) und Studierende sowie rund 120 Unternehmen aus der Elektro- und Informationstechnik und verwandten Branchen. Weitere Informationen unter: http://www.vde-rhein-main.de.

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Trick, Telefon: 069/1533-2228, E-Mail: trick@fb2.fra-uas.de

    Weitere Informationen zum Studiengang „Information Technology“: https://www.frankfurt-university.de/fachbereiche/fb2/studiengaengefb2/master-stu...;
    Näheres zum Studiengang „Elektrotechnik und Informationstechnik“ (heute: Elektrotechnik und Kommunikationstechnik): https://www.frankfurt-university.de/fachbereiche/fb2/studiengaengefb2/bachelor-s....


    Weitere Informationen:

    http://www.frankfurt-university.de/fb2


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Elektrotechnik, Informationstechnik
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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