idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Wenn Windparks auf dem Meer entstehen, ist der Aufwand erheblich. Spezialschiffe sorgen dafür, dass die riesigen Bauteile transportiert und vor Ort zusammengesetzt werden. Um diese Schiffe und die anspruchsvolle Technologie von Offshore-Parks dreht sich das 36. Duisburger Kolloquium Schiffstechnik/Merrestechnik am 7. und 8. Mai. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) und das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) erwarten etwa 80 Teilnehmende – neben Wissenschaftlern sind es Vertreter von Energieunternehmen, Motorenherstellern sowie Transportunternehmen.
Fachbeiträge zeigen, was alles bedacht werden muss, wenn die großen Anlagen installiert, betrieben und gewartet werden. So müssen Material und Konstruktion dem Seegang standhalten. Die Techniker brauchen eine möglichst ruhige See – die Zeit, in der sie arbeiten können, ist damit beschränkt.
Verglichen mit Hubinseln, die von Schleppern gezogen werden müssen und nur in relativ flachem Wasser einsetzbar sind, haben Errichterschiffe einen eigenen Antrieb sowie einen Schwerlastkran. Sie können sich selbstständig positionieren und haben im tiefen Wasser Halt. Solche Arbeitsschiffe gibt es in verschiedenen Bauweisen; welche Vorteile sie jeweils haben, wird beim Kolloquium diskutiert.
Auch geht es um technische Anforderungen, um Kollisionsanalysen, Transporte auf Schwergutschiffen und die Frage, wie man die bodenmechanischen bzw. hydrodynamischen Belastungen berechnet, wenn eine Offshore-Anlage entworfen wird.
Das Kolloquium „Das Schiff und die Offshore-Windenergie“ findet am Campus Duisburg, BK-Gebäude, Bismarckstraße 69, statt.
Weitere Informationen: Jens Neugebauer, Tel. 0203/379-1168, jens.neugebauer@uni-due.de
https://www.uni-due.de/ISMT/ismt_veranstaltungen.shtml
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Verkehr / Transport
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).