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11.05.2015 10:13

Die neue Ausgabe der Helmholtz Perspektiven: Wie weit sind wir mit der Energiewende?

Jan-Martin Wiarda Kommunikation und Medien
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Deutschland scheint bei der Energiewende auf einem guten Weg zu sein: Bereits 27 Prozent unseres Strombedarfs decken erneuerbare Energiequellen, die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid (CO2) ist im Vergleich zu 1990 um 27 Prozent zurückgegangen. Doch die bisherigen Erfolge waren noch vergleichsweise einfach zu erzielen, die nächsten Schritte werden schwieriger. Wie Forschung, Politik und Industrie die großen Ziele – 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2020, 80 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren bis 2050 – erreichen können, davon handelt die Titelgeschichte der neuen „Helmholtz Perspektiven“, die heute erscheinen.

    Das Magazin der Helmholtz-Gemeinschaft gibt Einblicke in Forschung und Bildung – und stellt die Menschen vor, die sie ausmachen.

    Weitere Themen dieser Ausgabe:

    • Lebensstil-Epidemie „Zucker“: Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes – eine ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung sind wichtige Ursachen dafür. Doch dieser Lebensstil ist nicht nur für uns schlecht, sondern erhöht zudem das Diabetes-Risiko für unsere Nachkommen - selbst wenn sie gesünder leben sollten als wir.

    • Der vermessene Mensch: Tragbare Minicomputer, auch Wearables genannt, sind stark im Trend. In Armbändern, Brillen oder als App auf dem Smartphone erfassen sie alle möglichen Daten über uns und berechnen daraus zum Beispiel Gesundheitstipps. Aber ist das wirklich stets zu unserem Vorteil? Zwei Blickwinkel von Andreas Oberweis von der Gesellschaft für Informatik und Jörn Müller-Quade vom Karlsruher Institut für Technologie.

    • Die Zeit könnte auch rückwärts laufen: Ein Team von Physikern hat mithilfe von Modellrechnungen die Theorie aufgestellt, dass die Zeit nicht unbedingt in die eine Richtung – nämlich vorwärts – laufen muss. Ein Universum, in dem die Zeit rückwärts gerichtet vergeht, könnte genauso existieren. Doch was hält die Physiker-Szene von dieser Theorie?

    Das Magazin erscheint alle zwei Monate und kann als Druckausgabe kostenlos im Abo bezogen werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Helmholtz-Gemeinschaft unter http://www.helmholtz.de/perspektiven.

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund vier Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

    Ansprechpartner für die Medien:

    Jan-Martin Wiarda
    Leiter Kommunikation und Medien
    Tel.: 030 206 329-54
    jan-martin.wiarda@helmholtz.de

    Dr. Andreas Fischer
    Pressereferent
    Tel.: 030 206 329-38
    andreas.fischer@helmholtz.de

    Kommunikation und Medien
    Büro Berlin
    Anna-Louisa-Karsch-Str. 2
    10178 Berlin


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de
    http://www.helmholtz.de/socialmedia
    http://www.helmholtz.de/perspektiven


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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