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Wissenschaft
Forschungsinstitut veröffentlicht erste Ergebnisse über die
Wirkung von Feldern des UMTS-Mobilfunks auf Nerven und Muskeln
Zur Einführung der dritten Mobilfunk-Generation (UMTS) stellt das Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu) am Universitätsklinikum der RWTH Aachen erste Untersuchungsergebnisse vor.
Zur Untersuchung möglicher Effekte von UMTS-Feldern im menschlichen Körper wurden in verschiedenen Versuchsreihen bestimmte Regionen der Großhirnrinde sowie Nerven und Muskeln gereizt. Die körperlichen Reaktionen der Probanden konnten mit Hilfe des so genannten Elektromyogramms (EMG) gemessen werden. Die Untersuchungen fanden sowohl unter Einfluss von UMTS-Feldern als auch in Abwesenheit solcher Felder statt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die UMTS-Felder weder im Stande sind, Muskeln, Gehirn oder Nerven zu erregen, noch ohne Wärmewirkung (athermisch) diese Erregungsvorgänge beeinflussen können. Damit kann die Hypothese von der Existenz athermischer Wirkungen bei UMTS-Feldern nicht bestätigt werden.
Die Ergebnisse der Untersuchung werden auf einer vom Düsseldorfer Mobilfunkbetreibers E-Plus veranstalteten Pressekonferenz am
Donnerstag, 15. Mai 2003, 11 Uhr
Malkasten, Jacobistraße 6a, 40211 Düsseldorf
öffentlich vorgestellt.
Eine Einladung und weitere Informationen erhalten Sie bei der nachstehenden Adresse:
Forschungszentrum für Elektromagnetische Umweltverträglichkeit
Universitätsklinikum Aachen (femu)
Dipl.-Ing. Thorsten Sinning
Pauwelsstrasse 20
52074 Aachen
Fon: +49 (0)241 80-84364
Fax: +49 (0)241 80-82636
eMail: sinning@femu.rwth-aachen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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