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03.06.2015 12:16

Polnische Woche an der Universität des Saarlandes

Melanie Löw Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Warum sind Günter Grass’ Werke in Polen so beliebt? Ist Polnisch eine Macho-Sprache? Stimmt es, dass in der polnischen Literatur Mütter böse sind? Antworten auf diese Fragen gibt es bei der Polnischen Woche, die vom 8. bis 12. Juni auf dem Saarbrücker Campus stattfindet. Vorträge und Konzerte setzen sich dabei mit der Musik, Kunst, Literatur und Kultur unseres Nachbarlandes auseinander. Auch ein Konzertabend im Rahmen der Musikfestspiele Saar steht auf dem Programm. Karten dazu sind unter anderem an der Abendkasse erhältlich. Alle anderen Veranstaltungen sind kostenlos. Alle Interessierten sind eingeladen.

    Zum Auftakt der Polnischen Woche am Montag, den 8. Juni, spricht Agnieszka Jezierska-Wisniewska von der Universität Warschau über „Böse Mütter. Deutschsprachige Vorbilder in der polnischen Literatur nach der Wende 1989“ (9 Uhr, Gebäude C5 3, Raum 4.25). Abends laden die Musikfestspiele Saar zu „Frédéric Chopin trifft Max Planck“ auf den Saarbrücker Campus ein. Los geht es um 19 Uhr im Festzelt vor dem Max-Planck-Institut für Informatik (Gebäude E1 4).

    In Vorträgen geben polnische und deutsche Forscher in dieser Woche Einblick in die Kultur und Geschichte unserer Nachbarn. Ob Polnisch wirklich eine Macho-Sprache ist, wird Radoslaw Pawelec von der Universität Warschau in seinem Vortrag beleuchten (9. Juni, 14 Uhr, Gebäude C7 4, Raum 1.17). Mit dem Leben polnischer Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs werden sich Wojciech Kwiecinski von der Universität Rzeszow und Hans-Christoph Seidel von der Ruhr-Universität Bochum am Mittwoch, 10. Juni, auseinandersetzen (Gebäude C7 4, Raum 1.17). In weiteren Vorträgen geht es unter anderem um die Werke von Günter Grass, um moderne Kunst in Polen und um zeitgenössische Musik.

    Zum Abschluss, am 12. Juni, stellen Magdalena Telus und Rolf Wittenbrock von der Saar-Uni sowie Marcel Spisser aus Straßburg vor, wie eine Erinnerungskultur in deutschen, französischen und polnischen Schulbüchern besser vermittelt werden könnte.

    Veranstaltet wird die Polnische Woche von der Fachrichtung Slavistik in Zusammenarbeit mit den Musikfestspielen Saar, dem Max-Planck-Institut für Informatik, der Universität der Großregion sowie dem International Office und dem Frankreichzentrum der Saar-Uni.

    Fragen beantwortet:
    Anna Grill
    Slavistik
    E-Mail: a.grill(at)mx.uni-saarland.de
    Tel.: 0681 302 2381

    Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-Codec (IP-Verbindung mit Direktanwahl oder über ARD-Sternpunkt 106813020001). Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681/302-2601).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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