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Das Wolfgang-Koeppen-Archiv der Universität Greifswald präsentiert sich auch in diesem Jahr (2015) als Mitveranstalter der Koeppentage. Neben der Ausstellung "Der geborene Leser, für den ich mich halte…" - Wolfgang Koeppens Lektüren, hat das Koeppen-Archiv zwei Veranstaltungen mit Lesungen und Gesprächen vorbereitet. Die Greifswalder Koeppentage werden vom Literaturzentrum Vorpommern organisiert.
Am Dienstag, 23.06.2015, 20:00 Uhr, stellen wir die kürzlich erschienene, von Katharina Krüger und Prof. Dr. Eckhard Schumacher (Universität Greifswald) herausgegebene Neufassung des Wolfgang-Koeppen-Bandes in der Schriftenreihe "TEXT+KRITIK" vor. Der Band umfasst neben Aufsätzen zum Werk Koeppens als Erstveröffentlichung einen Brief von Koeppen (an Hans Magnus Enzensberger) sowie einen literarischen Text von Judith Schalansky. Als Gast am 23.06. wird die Schriftstellerin Judith Schalansky, selbst in Greifswald geboren, einen Text lesen, in dem sie sich und ihr Schreiben in ein Verhältnis zu Wolfgang Koeppen setzt. In Gesprächen mit Judith Schalansky und Raimund Fellinger, langjähriger Cheflektor im Suhrkamp Verlag und Ehrendoktor der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald, wird Wolfgang Koeppen als Schriftsteller, Briefautor und Leser vorgestellt.
Am Mittwoch, 01.07.2015, 20:00 Uhr, wird die Edition von Koeppens Roman "Der Tod in Rom", die kürzlich in der neuen Werkausgabe im Suhrkamp Verlag erschienen ist, vorgestellt. Der Herausgeber der Edition, der Schriftsteller Hans-Ulrich Treichel, wird zusammen mit Raimund Fellinger aus dem Werk lesen. Beide stellen sich auch dem Gespräch und werden dabei das von Koeppen im Roman entworfene Bild von Rom, die Entstehungsgeschichte wie auch die Rezeption des Romans vorstellen und diskutieren.
Die Ausstellung "Der geborene Leser, für den ich mich halte…" Wolfgang Koeppens Lektüren wird während der Auftaktveranstaltung zu den Koeppentagen am Dienstag, 23.06.2015, 19:00 Uhr, im Koeppenhaus eröffnet. Die Ausstellung im Münchner Zimmer möchte anhand zahlreicher Fundstücke aus dem Nachlass ausgewählte Lektüren Koeppens vorstellen. Der Besucher erhält Einblicke in ein passioniertes, nicht auf den Bereich der Literatur beschränktes Leserleben und sieht, wie Rezeption und Produktion von Literatur bei Wolfgang Koeppen ineinander übergehen. Philip Koch und Eckhard Schumacher geben zur Eröffnung eine kurze Einführung.
Plakate zu den Veranstaltungen
Die Plakate können als PDF oder Fotos für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung kostenlos von der Pressestelle der Universität Greifswald bereitgestellt werden.
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Eckhard Schumacher
Institut für deutsche Philologie
Rubenowstraße 3, 17489 Greifswald
Tel. 03834/86-3421 und -3406 (Sekretariat)
eckhard.schumacher@uni-greifswald.de
http://www.koeppenhaus.de/category/koeppentage/ Programm der Greifswalder Koeppentage
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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