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Wissenschaft
Deutschland hat Wasser im Überfluss, während andere Länder gegen den immer größeren Wassermangel ankämpfen müssen. Auf den ersten Blick mag es paradox klingen, aber daran haben auch wir ein bisschen Schuld: Für viele unserer Konsumgüter wie Kaffee, Fleisch oder Kleidung wird in der Herstellung eine große Menge Wasser verbraucht, und oft stammen diese Produkte aus Ländern, in denen Wasser Mangelware ist. Experten empfehlen daher den Kauf regionaler Produkte.
Von der globalen Wasserwirtschaft handelt die Titelgeschichte der neuen „Helmholtz Perspektiven“, die heute erscheinen. Das Magazin der Helmholtz-Gemeinschaft gibt Einblicke in Forschung und Bildung – und stellt die Menschen vor, die sie ausmachen.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
• Lese-Rechtschreib-Schwäche: Wer an Legasthenie leidet, bekommt oft erst dann Hilfe, wenn er sich schon jahrelang beim Schreiben und Lesen quälen musste. Eine Kombination aus psychologischen Tests und modernsten Bildgebungsverfahren soll nun die Früherkennung der Krankheit möglich machen.
• Forschungsförderung aus der Gesellschaft: Entstanden ist die Idee des Crowdfunding in der Musikbranche. Inzwischen hat sie Einzug in die Wissenschaft gehalten: Forscher bewerben ihre Projekte auf Online-Plattformen und versuchen, Spender zu finden, mit deren Beiträgen sie forschen können. Das macht die Wissenschaft flexibler und bindet die Bürger mit ein, doch was macht das mit der Freiheit der Forschung? Zwei Blickwinkel von Sascha Foerster vom Zentrum für Alternskulturen und dem Blogger und Autor Florian Freistetter.
• Die deutsche Forschungsflotte: Deutschlands Forschungsschiffe gelten international als vorbildlich, doch einige Exemplare zeigen erste Anzeichen von Altersschwäche. Die Politik wird handeln müssen.
Das Magazin erscheint alle zwei Monate und kann als Druckausgabe kostenlos im Abo bezogen werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Helmholtz-Gemeinschaft unter www.helmholtz.de/perspektiven.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit über 37.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget rund vier Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
Ansprechpartner für die Medien:
Jan-Martin Wiarda
Leiter Kommunikation und Medien
Tel.: 030 206 329-54
jan-martin.wiarda@helmholtz.de
Dr. Andreas Fischer
Pressereferent
Tel.: 030 206 329-38
andreas.fischer@helmholtz.de
Kommunikation und Medien
Büro Berlin
Anna-Louisa-Karsch-Str. 2
10178 Berlin
http://www.helmholtz.de
http://www.helmholtz.de/socialmedia
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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