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Wissenschaft
Förderung israelischer Start-ups / TU Berlin übernimmt Projektleitung
Die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, hat am 29. Juni in Tel Aviv das neue Programm „EXIST Startup Germany - Israel“ gestartet. Ziel des Programms ist es, die deutsch-israelische Zusammenarbeit auch in den Bereichen Start-Ups, Innovationen und Wissenschaft zu stärken.
Das Programm richtet sich an junge israelische Existenzgründerinnen und Existenzgründer aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Sie können sich bei EXIST bewerben und in die EXIST-Netzwerke für Start-ups in der Region Berlin/Potsdam aufgenommen werden. „EXIST Startup Germany“ wird von den Universitäten in Berlin und Potsdam unter Federführung der TU Berlin organisiert und vom BMWi gefördert.
TU-Präsident Prof. Dr. Christian Thomsen, der beim Start in Tel Aviv anwesend war, sagt: „Die Start-up Inkubatoren an den Universitäten werden durch den Gründergeist der israelischen Unternehmerinnen und Unternehmer bereichert und die Netzwerke nach Israel weiter vertieft. Für uns als TU Berlin wird die Vernetzung mit den Partnern in Israel um die Kooperation im Bereich Technologietransfer und Gründung eine Erweiterung erfahren. Darauf freuen wir uns.“
Bereits jetzt sind israelische Gründerinnen und Gründer Mitglieder erfolgreicher Start-ups an der TU Berlin. TU-Absolvent Matan Beery konnte mit seinem Team Akvola Technologies ein EXIST-Forschungstransfer erwerben. Das Unternehmen will die Meerwasserentsalzung bezahlbar und nachhaltig machen und hat dafür eine spezielle Technologie entwickelt.
Der Israeli Yael Biran ist Mitglied im Team „Flag“ und wird mit einem EXIST-Gründerstipendium gefördert. Bei Flag handelt es sich um eine IT Lösung, die es Nutzern ermöglicht Produkte im direkten Umfeld zu identifizieren, zu sammeln und zu kaufen.
Das EXIST-Programm fördert seit 2007 Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland bei der Umsetzung hochinnovativer Gründungsprojekte. EXIST-Gründerstipendium und EXIST-Forschungstransfer stehen grundsätzlich allen angehenden Gründerinnen und Gründern mit einem Hochschulabschluss offen. Mit der Verbesserung der Förderbedingungen bei EXIST Ende 2014 hat Deutschland für die frühe Gründungsphase aus der Wissenschaft mittlerweile international herausragende Startbedingungen geschaffen. Mit „EXIST Startup Germany – Israel“ wird das bisherige EXIST-Programm erstmals internationalisiert. Hierdurch soll die Zusammenarbeit mit israelischen Start-Ups aus Wissenschaft und Forschung ausgebaut und zugleich Berlin als Sprungbrett für den Europäischen Markt für israelische Gründerinnen und Gründer noch attraktiver gemacht werden.
Ausführliche Informationen finden Sie unter www.existstartupgermany.com sowie www.exist.de.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Agnes von Matuschka
TU Berlin
Centre for Entrepreneurship
Tel.: 030/314-21456
E-Mail: agnes.matuschka@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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