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07.07.2015 12:45

Lachen ist gesund!? - Wissenschaftler starten Studie zur Arbeit von Clowns in der Kinderchirurgie

Constanze Steinke Pressearbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Einladung zum Pressegespräch mit Spaßmacher-Visite

    „Lachen ist gesund“ und „Humor hilft heilen“ weiß der Volksmund. Die Greifswalder Kinderärzte sind davon überzeugt. Schließlich besuchen die ehrenamtlichen Klinikclowns des „Grypsnasen e.V.“ alle ein oder zwei Wochen die Kinderstationen der Universitätsmedizin Greifswald.

    „Wenn Klinikclowns aber wirklich den Kindern gut tun und sie den Klinikalltag für die kleinen Patienten erleichtern, dann sollten Clowns auf Kinderstationen ein fester Bestandteil des pflegerischen und ärztlichen Teams sein“, sagte der Direktor der Kinderchirurgie, Prof. Winfried Barthlen. Dazu sei es aber notwendig, mit exakten wissenschaftlichen Methoden in einer kontrollierten Studie die „Wirksamkeit der Clownstherapie“ nachzuweisen.

    Die neue Studie, die wir Ihnen gern in einem Pressegespräch vorstellen möchten, ist ein gemeinsames Projekt der Klinik für Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Greifswald und des Instituts für Psychologie/ Sozial- und Organisationspsychologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Zusätzlich zu etablierten psychologischen Instrumenten wie speziellen Fragebögen sollen erstmals auch die „Glückshormone“, nämlich Oxytocin, im Speichel der Kinder erfasst werden. Dieses vom Körper selbst zum Beispiel auch während der Stillzeit gebildete Hormon kann den Glückszustand eines Menschen anzeigen.


    Pressegespräch zum Studienstart „Mehr Glück durch Clowns in der Kinderchirurgie?“

    Donnerstag, 16. Juli 2015,
    um 10.00 Uhr

    Eltern-Kind-Zentrum Greifswald, Seminarraum P. 0.137 (1. Etage)

    Anschließend gibt es die Möglichkeit, die Grypsnasen bei einer Visite auf der Kinderchirurgie zu begleiten. Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen.

    Als Gesprächspartner stehen Ihnen neben den Projektleitern Prof. Winfried Barthlen von der Unimedizin Greifswald und Dr. Tabea Scheel von der Humboldt-Universität zu Berlin auch die Clowns der „Grypsnasen“ Greifswald, Sören Ergang, Kathrin Möller, Nadine Hecker, Lisa Schülke, Carola Schure und Rita Sauer, sowie Dr. Anne Grotevendt vom Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin der Unimedizin Greifswald zur Verfügung.

    Ansprechpartner an der Universitätsmedizin Greifswald
    Eltern-Kind-Zentrum/Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie
    Direktor: Prof. Dr. Winfried Barthlen
    Ferdinand-Sauerbruch-Straße, 17475 Greifswald
    T +49 3834 86-70 37
    M +49 151-151 460 70
    E winfried.barthlen@uni-greifswald.de
    http://www.medizin.uni-greifswald.de
    http://www.facebook.com/UnimedizinGreifswald


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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