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14.05.2003 13:34

Neues Hör-Institut an der FH gegründet

Anke Westwood Pressestelle
Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven

    Ein wichtiger Schritt für den in Deutschland einmaligen Studiengang "Hörtechnik und Audiologie" wurde am 9. Mai offiziell vollzogen: die Gründung eines eigenständigen Instituts. Als neue Organisationsform konzentriert sich dieses Institut auf die Durchführung und Weiterentwicklung des erfolgreichen Studienganges.

    Der interdisziplinäre Diplomstudiengang "Hörtechnik und Audiologie" mit derzeit insgesamt 51 Studenten wurde vor drei Jahren gegründet. Er stellt eine moderne Ausbildung an der Schnittstelle zwischen Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin dar. "Das eigene Institut unterstreicht die Bedeutung, die dieser Studiengang bereits in kurzer Zeit erlangt hat und gibt uns die Möglichkeit zur Optimierung der Lehrtätigkeit", freut sich Professorin Dr. Inga Holube, Vorsitzende des neu gegründeten Instituts.

    Das Institut wird im Bereich der Lehre maßgeblich von den Fachbereichen Technik in Emden und Ingenieurwissenschaften in Wilhelmshaven unterstützt, die zusammen mit dem Fachbereich Bauwesen und Geoinformation am Standort Oldenburg an der Leitung des Instituts beteiligt sind. "Mit der Institutsgründung ist nun endlich auch die Zuordnung zum Standort Oldenburg verbunden, was für Studierende und Mitarbeiter klare Rahmenbedingungen schafft" informiert der stellvertretende Vorsitzende Professor Dr. Martin Hansen.

    Zusammen mit den derzeit in der Berufung befindlichen Professuren für Elektroakustik und Audiosignalverarbeitung erreicht der Studiengang dann zum Wintersemester 2003/2004 die nächste Ausbaustufe.

    Die bisherigen drei Jahrgänge des für 30 Studierende konzipierten Studiengangs sind sowohl an der Fachhochschule in der Ofener Straße als auch im neu erbauten "Haus des Hörens" in der Marie-Curie-Straße beheimatet. Dort stehen neben eigenen Labor- und Büroräumen auch die Mess- und Untersuchungseinrichtungen des Hörzentrums für praktische Übungen zur Verfügung stehen. Dabei wird besonderer Wert auf die Einbindung in aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte, in die Patientenversorgung und in industrienahe Fragestellungen gelegt.

    Die Ausrichtung des Studiengangs wurde in eindrucksvoller Weise durch die überaus positive Resonanz auf die ersten Studierenden während des Praxissemester von verschiedener Firmen im In- und Ausland bestätigt. Zukünftige Arbeitgeber der Studierenden werden die Hörgeräteindustrie, HNO-Kliniken und die Branchen Audio- und Studiotechnik und Telekommunikation sein.

    Informationen über den Studiengang Hörtechnik und Audiologie unter www.fh-oow.de/fbb/h_a oder Tel.:0441-7708-3346 bzw. 3347.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-oow.de/fbb/h_a


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Psychologie
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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