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Wissenschaft
Die Themen Kita, Elternzeit von Vätern und der frühe Wiedereinstieg von Müttern in den Beruf werden in Ost und West nach wie vor unterschiedlich wahrgenommen und umgesetzt. Woran das liegt und was die eine Seite jeweils von der anderen lernen kann, damit beschäftigt sich am 3. September der Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie (AKCC) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Die Tagung an der TU Bergakademie Freiberg schließt sich als Satellitensymposium an das GDCh-Wissenschaftsforum in Dresden an.
Chemikerinnen und Chemiker mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen und aus verschiedenen Altersgruppen, die sich zwischen Ost und West bewegt haben oder bewegen, werden über ihre Erfahrungen berichten und unter anderem folgende Aspekte beleuchten: Wie hat sich das Thema Chancengleichheit in Ost und West über die Jahre entwickelt? Was kann West von Ost lernen und umgekehrt? „Die Frauen in den neuen Bundesländern haben beispielsweise ein selbstbewussteres Verständnis von sich und ihrem Arbeitsleben als Wissenschaftlerinnen“, berichtet Yvonne Joseph, Vorstandsmitglied des AKCC. „Die Frage ist: Wie haben sie das erreicht?“ Mögliche Antworten darauf sollen auf dem Symposium diskutiert und auch die gesellschaftspolitische Diskussion nicht ausgespart werden.
Weitere Informationen unter: www.gdch.de/akcc2015.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit rund 31.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 27 Fachgruppen und Sektionen, darunter den Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie (AKCC) mit rund 240 Mitgliedern. Zu den Zielen des AKCC gehören u.a. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das Aufbrechen von herkömmlichen Rollenmustern und Wertungen sowie die Mädchenförderung.
http://www.gdch.de
http://www.gdch.de/akcc2015
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Chemie, Gesellschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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