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10.08.2015 10:50

Neue EU-Förderung durch Erasmus+: Saar-Uni erweitert Kooperation mit Osteuropa

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Mit dem Programm Erasmus+ der Europäischen Union können Studenten, Doktoranden und Dozenten der Saar-Universität einen Auslandsaufenthalt an etwa 230 europäischen Partnerhochschulen absolvieren. Nun war die Uni bei der Beantragung weiterer Mobilitätsmaßnahmen erfolgreich: Im kommenden akademischen Jahr 2015/16 sind auch Mobilitäten aus und nach Russland sowie nach Armenien möglich. Hierfür erhält die Saar-Uni Fördermittel in Höhe von rund 80.000 Euro.

    Bisher waren Austauschprogramme mit Osteuropa nur im Rahmen des Programms „Ostpartnerschaften“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) möglich. Mit der neuen Förderung über Erasmus+ kann die Saar-Uni ihre Kooperation mit Osteuropa um ein neues Land, Armenien, erweitern. Darüber hinaus weitet sie die Zusammenarbeit mit Russland aus, denn neben den langjährigen Partneruniversitäten (Südliche Föderale Universität in Rostov am Don und Medizinische Universität in Twer) werden zwei weitere Universitäten in das Programm aufgenommen: die Polytechnische Universität Tomsk und die Staatliche Universität Novosibirsk.

    Die Förderung umfasst den Austausch von Studenten, Doktoranden und Hochschuldozenten. Beispielsweise können Saarbrücker Masterstudenten künftig im Rahmen von Erasmus+ ein Auslandssemester in Russland einlegen, Dozenten können dort ein- bis zweiwöchige Lehraufenthalte absolvieren. Dabei werden ihnen die Reise- und Aufenthaltskosten erstattet. Umgekehrt ermöglicht das Programm den Aufenthalt russischer Studenten, Doktoranden und Dozenten an der Saar-Uni. Armenien nimmt mit zwei Universitäten in Jerevan am Programm teil. Hierbei steht der Aufenthalt armenischer Studenten und Dozenten der Fächer Pharmazie und Chemie in Saarbrücken im Vordergrund.

    Ein weiterer Antrag auf internationale Mobilität im Rahmen von Erasmus+ wird derzeit von der Saar-Uni vorbereitet: Er betrifft die Förderung von Kooperationen mit Ländern des westlichen Balkans (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro und Serbien).

    Erasmus+ ist das größte und bekannteste Mobilitätsprogramm der Europäischen Union. Es ermöglicht Studenten einen europaweiten Auslandsaufenthalt: Sie können ein Auslandssemester oder ein Praktikum an einer Partneruniversität absolvieren und dabei die Lehr- und Lernmethoden des Gastlandes sowie das ausländische Hochschulsystem kennenlernen. Die Universität des Saarlandes pflegt Kooperationen mit etwa 230 europäischen Partnerhochschulen; rund 450 fachbezogene Vereinbarungen ermöglichen es Studenten aller Fachrichtungen, sich für das Programm zu bewerben.

    Weitere Infos zu Erasmus+ unter:
    https://eu.daad.de/erasmus/alle/mobilitaetsfoerderung/de/11739-erasmus-die-neue-...

    Kontakt:
    Dr. Ekaterina Klüh
    Tel.: +49 (0)681 302-71 106
    E-Mail: e.klueh(at)io.uni-saarland.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    fachunabhängig
    regional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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