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Wissenschaft
Wissenschaftler aus Chittagong (Bangladesch) besuchen die Universität Jena
Besuch aus dem fernen Osten haben in diesen Tagen die Wissenschaftler vom Institut für Anorganische und Analytische Chemie der Universität Jena. Eine dreiköpfige Delegation von der Chittagong Universität in Bangladesch besucht seit Montag (31. August) das Institut, um mit den Jenaer Chemikern in den Erfahrungsaustausch zu treten.
„Unsere Gäste interessiert vor allem, wie bei uns Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen und Praktika ablaufen“, sagt Prof. Dr. Winfried Plass, der den Lehrstuhl für Anorganische Chemie II innehat.
Zur Delegation aus Chittagong gehören die Chemie-Professoren Dr. Monir Uddin, Dr. Tapashi Ghosh Roy und Dr. Saroj Kanti Singh Hazari, der zugleich Vizekanzler der Universität Chittagong ist. Die Universität wurde 1966 gegründet und hat gegenwärtig etwa 22.000 Studierende. Zu den namhaften Absolventen gehört Muhammad Yunus, der als Erfinder der Mikrokredite gilt. Im Jahr 2006 wurde Yunus mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Den Kontakt nach Jena hat Prof. Hazari vermittelt, der zum Jahreswechsel 2009/10 bereits für zwei Monate in Jena weilte. Diesmal fällt der Besuch jedoch wesentlich kürzer aus: Bereits am Mittwoch reisen die Wissenschaftler aus Bangladesch weiter. Ihr nächstes Ziel ist Lund in Schweden, von wo aus sie noch nach Berkeley und weitere Universitäten in den USA reisen werden.
Kontakt:
Prof. Dr. Winfried Plass
Institut für Anorganische und Analytische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Humboldtstraße 8, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 948130
E-Mail: Sekr.Plass[at]uni-jena.de
Prof. Dr. Winfried Plass mit seinen Gästen aus Bangladesch Prof. Dr. Saroj Kanti Singh Hazari, Prof. ...
Foto: Jürgen Scheere/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Chemie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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