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Wissenschaft
Das Programm „In(2)TU Berlin“ ermöglicht Flüchtlingen mit ungeklärtem Bleiberecht, sich aktiv an Veranstaltungen der TU Berlin in den unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten zu beteiligen
Asylsuchende, deren Aufenthaltsstatus bisher nicht geklärt ist, dürfen in Berlin kein Studium aufnehmen, auch wenn sie in ihrem Heimatland studienberechtigt sind. Damit sie sich dennoch bei Interesse in den akademischen Alltag einbringen und weiterentwickeln können, startet die TU Berlin zum Beginn des Wintersemesters 2015/16 mit dem Programm „In(2)TU Berlin“. Es ermöglicht Flüchtlingen mit ungeklärtem Bleiberecht, sich aktiv an Veranstaltungen der TU Berlin in den unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten zu beteiligen.
TU-Präsident Prof. Dr. Christian Thomsen betont: „Uns geht es darum, die Betroffenen schnell zu unterstützen und ihnen zu ermöglichen, sich weiter zu entwickeln. Dieses Thema wird uns auch in Zukunft beschäftigen, daher ist es wichtig, hier gute Konzepte zu erarbeiten und Angebote bereit zu stellen.“
Nach einer Anmeldung zum Programm „In(2)TU Berlin“ und einem ersten Aufnahmegespräch sind die Teilnehmenden berechtigt, reguläre Lehrveranstaltungen zu besuchen.
Zwar ermöglicht das Programm nicht die Aufnahme eines regulären Studiums, jedoch wird die erfolgreiche Teilnahme an „In(2)TU Berlin“ mit einem Zertifikat festgehalten.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Abraham van Veen
TU Berlin
Leiter der Abteilung Studierendenservice
Tel.: 030/314-21251
E-Mail: abraham.vanveen@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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