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15.09.2015 17:33

EU-Projekt zur Bildungssituation weiblicher Inhaftierter präsentiert Ergebnisse

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Abschlusskonferenz des EU-Projekts „FEFI – Finding Education for Female Inmates“ am 24. September 2015 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Videoschalte nach Zypern, Finnland, Italien, Frankreich, Malta, Belgien und in die Türkei

    Das von der EU in den letzten beiden Jahren mit insgesamt 400.000 Euro geförderte multilaterale Projekt "FEFI – Finding Education for Female Inmates" findet mit einer öffentlichen Ergebnispräsentation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) am 24. September 2015 seinen Abschluss. Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der JGU, das das Projekt koordiniert hat, lädt aus diesem Anlass interessiertes Fachpublikum sowie die breite Öffentlichkeit zur FEFI-Abschlusskonferenz ein. Nach der Begrüßung und einer Einführung in das Projekt sind ab 10:00 Uhr in einer Videokonferenz Projektpartner aus Zypern, Finnland, Deutschland, Italien, Frankreich, Malta, Belgien und der Türkei zugeschaltet, um ihre Erkenntnisse aus der Befragung von weiblichen Inhaftierten und des Vollzugspersonals hinsichtlich formeller und informeller Bildung für inhaftierte Frauen vorzustellen. Insgesamt hatten 440 weibliche Inhaftierte und 133 Vollzugsbedienstete die Fragen der FEFI-Partner beantwortet. Aus diesen Ergebnissen der Erhebung haben die Partner aus acht europäischen Ländern mittlerweile neue Maßnahmen zur Bildung und Ausbildung weiblicher Inhaftierter entwickelt.

    Die FEFI-Abschlusskonferenz wird am Donnerstag, 24. September 2015, um 9:00 Uhr durch Univ.-Prof. Dr. Roland Euler, Dekan des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der JGU, und Martin Zaschel vom Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz eröffnet. Nach einer Einführung in das FEFI-Programm folgt die europäische Videokonferenz mit Live-Berichterstattung aus allen FEFI-Partnerländern (Zypern, Finnland, Deutschland, Italien, Frankreich, Malta, Belgien und Türkei), bevor die neuen Maßnahmen auf Pinnwänden vorgestellt werden. Zum Abschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Angelika Linnartz, JVA Köln, Abteilungsleiterin im Bereich der erwachsenen weiblichen Strafgefangenen, Josef Schömann, JVA Zweibrücken, Experte für Europaangelegenheiten des bfw und Ausbildungsleiter RESO a.D., Martin Zaschel vom Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, Referat Aus-, Weiter und Fortbildung im JV, und Gisela Zwigart-Hayer vom Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der JGU, Bildung im Frauenvollzug, statt. Die nationale Konferenz wird auf Deutsch, die internationale Videokonferenz auf Englisch abgehalten.

    Interessiertes Publikum ist herzlich willkommen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei; aus organisatorischen Gründen wird jedoch um Anmeldung gebeten. Den Link zur Anmeldung über den Seminarshop des ZWW finden Sie auf http://www.zww.uni-mainz.de/2593.php.

    Weitere Informationen zum Themenbereich "Beratung und Qualifizierung im Justizvollzug" unter http://www.zww.uni-mainz.de/justizvollzug.php.

    Kontakt:
    Iris Zoe Thimm-Netenjakob
    Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW)
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel. 06131 39-20737
    E-Mail: thimm@zww.uni-mainz.de
    http://www.zww.uni-mainz.de/fefi.php

    Sebastian Ruf
    Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW)
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    Tel. 06131 39-27150
    E-Mail: ruf@zww.uni-mainz.de
    http://www.zww.uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.zww.uni-mainz.de/fefi.php - FEFI - Finding Education for Female Inmates ;
    http://www.zww.uni-mainz.de/2593.php - Abschlusskonferenz FEFI


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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