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Wissenschaft
Experimentalvorlesung im Rahmen der populärwissenschaftlichen Vorlesungsreihe "Liebigs Erben" am 24. Mai 2003 um 11 Uhr im Großen Chemischen Hörsaal am Heinrich-Buff-Ring in Gießen.
Die populärwissenschaftliche Vorlesungsserie "Liebigs Erben" am Fachgebiet Chemie der Justus-Liebig-Universität Gießen wird am kommenden Samstag, den 24. Mai 2003, mit einer Experimentalvorlesung von Prof. Jürgen Janek fortgesetzt. In seiner Vorlesung wird Prof. Janek nach dem Antrieb chemischer und biochemischer Prozesse fragen und anhand von physikalisch-chemischen Experimenten versuchen, einfache und nachvollziehbare Antworten zu geben. Diese Antworten berühren fundamentale Fragen nach dem Energieumsatz bei chemischen Reaktionen, der spontanen Musterbildung und der Verbindung zwischen einfachen chemischen Reaktionen und Prozessen in lebenden Organismen. Im Mittelpunkt stehen die Begriffe der Energie, der Wärme sowie der Entropie und deren Bedeutung für unser Leben. Ausgehend von Liebigs Arbeiten wird gezeigt, welche Fortschritte im Verständnis hier während der letzten 150 Jahre erzielt wurden. Die Vorlesung findet um 11 Uhr im Großen Chemischen Hörsaal am Heinrich-Buff-Ring statt.
Prof. Janek ist geschäftsführender Direktor des Physikalisch-Chemischen Instituts und Dekan des Fachbereichs Biologie, Chemie und Geowissenschaften. Er ist seit 1999 an der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig und hat mittlerweile eine leistungsstarke Arbeitsgruppe im Bereich der Elektrochemie fester Stoffe und der Grenzflächenchemie aufgebaut. Er ist Koordinator eines Schwerpunktprogramms der DFG auf dem Gebiet der Materialchemie und federführend an einer neuen COST-Aktion "Chemie unter dem Einfluss hochenergetischer Felder" der EU beteiligt.
Kontakt:
Prof. Dr. Jürgen Janek
Physikalisch-Chemisches Institut
Heinrich- Buff-Ring 58
35392 Gießen
Tel.: 0641/99-34500
Fax: 0641/99-34509
e-mail: Juergen.Janek@phys.chemie.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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