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18.09.2015 10:23

Universität Gießen wird Partnerhochschule des Spitzensports

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Unterstützung für Spitzensportlerinnen und -sportler zwischen Hörsaal und Wettkampf – Einladung zur öffentlichen Vertragsunterzeichnung am Montag, 21. September 2015

    Spitzensport und Studium gleichzeitig: Beides unter einen Hut zu bringen, ist eine Herausforderung. Trotzdem stellen Studierende regelmäßig einen großen Teil der deutschen Teams bei internationalen Sportereignissen. Auch an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) meistern zahlreiche Kaderathletinnen und -athleten den Spagat zwischen Spitzensport und Hochschulabschluss. Dabei möchte die JLU sie als künftige Partnerhochschule des Spitzensports noch stärker unterstützen und schließt dazu eine Kooperationsvereinbarung mit dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) und dem Olympiastützpunkt Hessen.

    Ziel der Vereinbarung ist es, den Studierenden optimale Rahmenbedingungen zu bieten, um sowohl ihre berufliche als auch ihre sportliche Qualifikation erfolgreich voranbringen zu können. Zur öffentlichen Vertragsunterzeichnung am Montag, 21. September 2015, um 11 Uhr im Gustav-Krüger-Saal, JLU-Hauptgebäude, Ludwigstraße 23, Gießen, sind die Medien herzlich eingeladen. Zu der Unterzeichnung werden neben Vertreterinnen und Vertretern der JLU, des adh, des Olympiastützpunkts Hessen, des Landessportbundes Hessen und der Technischen Hochschule Mittelhessen auch die Kaderathletinnnen und -athleten Fabian Lotz (Geräteturner), Annabel Breuer (Rollstuhlbasketball), Marlon Hirzmann (Fechten) und Jan Urke (Karate) erwartet.

    Leistungssport wird in einem Lebensabschnitt betrieben, in dem die Grundlagen für eine spätere berufliche Karriere gelegt werden. Die Vertragspartner des Spitzensportprojekts beabsichtigen, bei studierenden Kaderathletinnen und -athleten die sportbedingten Mehrbelastungen durch organisatorisch-administrative Hilfen in der Ausbildung auszugleichen. Auch die JLU stellt sich ihrer Verantwortung, die Studien- und Rahmenbedingungen im öffentlichen Interesse so zu gestalten, dass spitzensportliches Engagement mit der akademischen Ausbildung zu vereinbaren ist. Im Rahmen der Förderangebote sollen die Athletinnen und Athleten durch eine fundierte und zukunftsorientierte Ausbildung auch eine soziale Absicherung erfahren.

    In den Genuss der Förderung kommen Aktive, die als Studienbewerber oder bereits Studierende vom jeweils zuständigen nationalen Spitzenfachverband oder Olympiastützpunkt in Abstimmung mit der Hochschule für das Projekt vorgeschlagen werden.

    Termin
    Montag, 21. September 2015, 11 Uhr, Gustav-Krüger-Saal, JLU-Hauptgebäude, Ludwigstraße 23, Gießen

    Kontakt
    Lena Schalski, Leiterin Allgemeiner Hochschulsport
    Kugelberg 58, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 - 99 25328
    E-Mail: lena.schalski@ahs.uni-giessen.de

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    Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 28.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).


    Weitere Informationen:

    http://www.adh.de/projekte/partnerhochschule-des-spitzensports.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Sportwissenschaft
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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