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Wissenschaft
In den letzten Jahren sind Deutschland und Frankreich ihrer Rolle als Motor des europäischen Integrationsprozesses nicht gerecht geworden, obwohl ihre Initiativen wichtiger als jemals zuvor gewesen wären, um auf die Herausforderungen der EU-Osterweiterung und den damit verbundenen Reformdruck zu reagieren.
Vor diesem Hintergrund haben die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und das Institut français des relations internationales (Ifri) fünf Bereiche analysiert, in denen Deutschland und Frankreich, von unterschiedlichen Ansätzen ausgehend, gemeinsame Vorschläge formulieren müssen: die Reform der Institutionen, die Finanzierung der Erweiterung, die Ordnungspolitik, die Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie die Frage der künftigen Grenzen der Union.
Die vorliegende Studie ist die erste einer Reihe, die halbjährlich erscheinen wird. Sie ist hervorgegangen aus der Kooperation der Arbeitsstelle Frankreich/deutsch-französische Beziehungen der DGAP und des Centre d'études et de recherche sur les relations franco-allemandes (CERFA) des Ifri.
http://www.dgap.org/texte/frankreich.htm
http://www.dgap.org/texte/DGAP_IFRI.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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