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14.10.2015 18:21

Dresdner Fraunhofer-Institute initiieren Sonderprogramm „Integration“

Dr. Ralf Jaeckel Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS

    Die Zahl von Immigranten mit anerkanntem Bleiberecht in Deutschland steigt rapide. Ihre Integration in die Gesellschaft ist eine enorme Herausforderung, der sich die Wissenschaftsorganisationen Deutschlands stellen wollen. Auf Anregung der Dresdner Fraunhofer-Institute plant die Fraunhofer-Gesellschaft ein Sonderprogramm „Integration“. Auf Landesebene sowie mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung wurden dazu bereits Gespräche geführt.

    „Die beste Form der Integration ist, wenn Immigranten mit ihrer eigenen Arbeit Geld verdienen und Wirtschaft und Gesellschaft nutzen können“, meinen die Leiter der Dresdner Fraunhofer-Institute. „Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten.“ Hauptziel des Sonderprogramms „Integration“ ist es deshalb, anerkannte Flüchtlinge und Asylberechtigte für den deutschen Arbeitsmarkt zu befähigen.

    Zunächst sind Pilotprojekte an den Fraunhofer-Standorten Dresden (Sachsen) und Erlangen (Bayern) geplant. Konkrete Ziele des Fraunhofer-Sonderprogramms am Standort Dresden sind:
    - Pro Kalenderjahr sollen bis zu 100 anerkannte Flüchtlinge mit Aufenthaltserlaubnis für eine Arbeit qualifiziert oder direkt in die Wissenschaftsorganisation integriert werden.
    - Dabei sollen wichtige Bedingungen und Voraussetzungen für die Beschäftigung von Flüchtlingen herausgearbeitet werden. Diese Erkenntnisse dienen als Good-Practice-Modell für weitere Projekte in ganz Deutschland.

    Das Sonderprogramm unterteilt sich in drei Qualifikationsphasen: Praktikum, Ausbildung, Beschäftigung. Diese Phasen sind als Einführung in die wissenschaftlich-technische Arbeitsweise bei Fraunhofer und in Deutschland sowie in die deutsche Kultur gedacht. Sie sollen den Flüchtlingen helfen, leichter einen Ausbildungsplatz oder eine Tätigkeit im deutschen Arbeitsmarkt zu finden.

    Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:

    Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden
    01277 Dresden, Winterbergstr. 28

    Prof. Dr. Eckhard Beyer
    Telefon: +49 351 83391-3372
    Fax: +49 351 83391-3310
    E-Mail: eckhard.beyer@iws.fraunhofer.de

    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Ralf Jäckel
    Telefon: +49 351 83391-3444
    Fax: +49 351 83391-3300
    E-Mail: ralf.jaeckel@iws.fraunhofer.de

    Internet:
    http://www.iws.fraunhofer.de und
    http://www.iws.fraunhofer.de/de/presseundmedien/presseinformationen.html


    Weitere Informationen:

    http://www.iws.fraunhofer.de und
    http://www.iws.fraunhofer.de/de/presseundmedien/presseinformationen.html


    Bilder

    Start des Fraunhofer-Sonderprogramms „Integration“
    Start des Fraunhofer-Sonderprogramms „Integration“
    Quelle: © MEV-Verlag


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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