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Wissenschaft
Als hochrangige Vertreterin der deutschen Wissenschaft reiste die DAI-Präsidentin Prof. Dr. Friederike Fless vergangene Woche gemeinsam mit dem Bundespräsidenten Joachim Gauck in die Mongolei.
Die Reise war Anlass für neue mongolisch-deutsche Wissenschaftskooperationen und Besuche in wissenschaftlichen Einrichtungen in Ulaanbaatar.
Gemeinsam mit dem Rektor der Nationaluniversität Prof. Dr. R. Bat-Erdene unterzeichnete Friederike Fless einen neuen Kooperationsvertrag zur weiteren archäologischen Erforschung der spätnomadischen Städte Karakorum und Karabalgasun sowie ihres Umlandes. Anschließend besuchte die Delegation das Center of Cultural Heritage.
Der Besuch des Bundespräsidenten in Karakorum, dem bedeutendsten Ausgrabungsprojekts des Deutschen Archäologischen Instituts in der Mongolei, das unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Herzog begonnen wurde und in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen werden konnte, musste wegen eines überraschenden Wintereinbruchs abgesagt werden.
Dennoch fand am Freitag, den 16. Oktober in Karakorum die feierliche Eröffnung der restaurierten Großen Halle, einem buddhistischen Tempel aus dem 13. Jahrhundert, statt. Das mongolisch-deutsche Kultuerhaltprojekt wird vom Auswärtigen Amt gefördert.
http://www.dainst.org/dai/presse/dossier-archaeologie/-/article-display/L11mBpjC... - Weitere Informationen zu Karakorum und den Forschungen des DAI entnehmen Sie unserem aktuellen Dossier Archäologie „Karakorum: Big Apple in der Steppe"
- 3D-Visualisierung der Großen Halle von Karakorum
Prof. Dr. Friederike Fless (DAI-Präsidentin) und Prof. Dr. R. Bat-Erdene (Rektor Nationaluniversität ...
Quelle: H. Wittersheim/DAI
Eröffnung der Großen Halle in Karakorum
Quelle: H. Wittersheim/DAI
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Politik
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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