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21.10.2015 13:01

Zwei Filme aus der HFF München auf dem 58. DOK Leipzig

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Zwei Filme aus der HFF München sind im Deutschen Wettbewerb bei DOK Leipzig / Festival läuft vom 26. Oktober bis 1. November / 58. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar– und Animationsfilm

    München, 21. Oktober 2015 – Im Wettbewerb des 58. DOK Leipzig laufen zwei Filme von Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Der Film ATL TLACHINOLLI / SCORCHED WATER von Alexander Hick wird im Deutschen Wettbewerb langer Dokumentar- und Animationsfilm gezeigt und hat damit Chancen „Goldene Taube“ in Verbindung mit 10.000 €. MARS CLOSER von Vera Brückner und Annelie Boros läuft im Deutschen Wettbewerb Kurzfilm und hat damit Chancen auf die „Goldene Taube“ in Verbindung mit 5.000 €. Das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm ist das größte deutsche und eines der führenden internationalen Festivals für künstlerischen Dokumentar- und Animationsfilm wie für interaktives Storytelling.

    Die Filme der HFF München in Leipzig:

    ATL TLACHINOLLI / SCORCHED WATER
    Regie: Alexander Hick
    Kamera: Alexander Hick
    Prod.: CCC Mexico, HFF München und Flipping the Coin Films

    „Auf der Flucht vor seinem Opfer verwandelt sich Gottheit Xólotl der Méjica in einen Lurch, dabei flieht Xólotl auch vor sich selbst. Sein Tod wurde gefordert, um eine neue Zeit einzuleiten.“

    Eine Stimme berichtet in dem Essayfilm „Atl Tlachinoll“ („verbranntes Wasser“) von der Suche des Regisseurs nach dem Salamander Axolotl in der Peripherie von Mexiko-Stadt. Nach einer Amphibie, die statt die Metamorphose zu durchlaufen ihr Leben lang im Wasser verharrt.

    Im Jahr 2014 wurde das Tier zum letzten Mal in der Wildbahn gesichtet. Davon erzählt ein Fischer, der in den verschmutzten Gewässern am Stadtrand ums Überleben kämpft. Er weiß um die Unsterblichkeit des Tieres und möchte sich in ein Axolotl verwandeln.

    Der Regisseur nimmt den Verwandlungsmythos der Gottheit in das Tier als Metapher und begleitet Polizisten und brutale Bandenmitglieder in den wachsenden Vorstädten der Megalopolis. Er untersucht den Kampf ums Überleben am Ufer des ehemaligen Sees von Mexiko, dem verschwundenen Habitat des Axolotls, heute Lebensraum von 23 Millionen Menschen. Als Essay wirft der Film einen Blick auf das, was übrig geblieben ist.

    MARS CLOSER
    Regie: Vera Brückner, Annelie Boros
    Kamera: Julian Krubasik
    Prod.: Nordpolaris, Fabian Halbig und Florian Kamhuber

    Im Jahr 2024 will eine private Organisation die ersten vier Menschen auf den Planeten Mars schicken. Paul Leeming und Paul Irbins befinden sich für diese Mission in der engeren Auswahl. Die Rückkehr zur Erde ist unmöglich.

    „We have made our peace with the fact, that we are not coming back“, sagt Leeming”
    „We are true pioneers. The first ever people on another planet.” Um ihren Traum zu erfüllen, sind die beiden Männer bereit, alles zurückzulassen.

    Der Film schickt seine Protagonisten in einem Gedankenspiel vorab auf die Reise und fragt: Was treibt die Männer in dieses neue, unbekannte Leben? Was lassen sie auf der Erde zurück? Und welche Erinnerungen nehmen sie mit auf ihre Reise?

    Pressekontakt
    Jette Beyer / Anja Menge | Hochschule für Fernsehen und Film München
    Tel.: 089-689 57-8502 / -8503
    E-Mail: j.beyer@hff-muc.de / a.menge@hff-muc.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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