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Wissenschaft
Summit von Fraunhofer mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie am 5. Juni 2003 in Berlin
Der Schutz jedes Unternehmens vor externen und internen Bedrohungen ist zentrale Aufgabe des Managements. In einer vernetzten Welt muss die Kontinuität der Geschäftsprozesse unter schwierigen Randbedingungen sichergestellt werden. IT-basierte Geschäftsprozesse machen IT-Infrastrukturen und Unternehmens-Prozesse zum empfindlichen und verwundbaren Nervensystem eines jeden Unternehmens.
Die Fraunhofer-IuK-Gruppe, ein Verbund von fünfzehn Instituten mit mehr als 2000 Mitarbeitern, veranstaltet dazu am 5. Juni 2003 im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie BDI ein Wirtschafts-Summit zur Unternehmens-Sicherheit. Unter dem Motto "Gefahren kennen, Risiken minimieren, Chancen nutzen" soll der Summit einen Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmern und Spezialisten aus der IT-Sicherheit anregen, Problembewusstsein schärfen, Lösungen zeigen und Kompetenzen darstellen. Das ausführliche Programm des Summits findet sich online unter www.sit.fraunhofer.de, die Teilnahmekosten liegen bei 350,- EUR.
Der Summit behandelt Geschäftsprozesse und sicherheitskritische Infrastrukturen, deren Kritikalität, Angriffspotenziale und geeignete Schutzmaßnahmen. Unter der Betrachtung eines ganzheitlichen Sicherheits-Managements werden Wege zu einer Sicherheits-Policy für das gesamte "IT-Nervensystem" des Unternehmens aufgezeigt. "Wir stellen Praxisbeispiele eines ganzheitlich umgesetzten "Business Continuity Management" vor", verspricht Prof. Heinz Thielmann, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Telekooperation SIT in Darmstadt und Eröffnungsredner des Summit.
"Angriffe von außen und innen werden zu täglichen Bedrohungs-Szenarien, deren Auswirkungen im Ernstfall selten richtig eingeschätzt, geschweige denn einer systematischen und quantitativen Risikobewertung unterzogen werden", betont Dr. Rolf Reinema vom Fraunhofer SIT. Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsräte unterlägen hier einer neuen Haftungsdimension, die nicht an IT-Manager im Unternehmen delegiert werden könne. Das Kontrahierungsgesetz KONTRAG und in Zukunft die Richtlinien nach BASEL II schrieben hier weit reichende Präventivmaßnahmen vor, deren Unterlassung auch kaum versicherbar sei.
Redner aus dem Kreis der Fraunhofer-Institute, aber auch von Firmen wie Microsoft, Deutsche Telekom T-Com Sicherheit, dem Beratungsunternehmen Ernst & Young bis hin zu Organisationen wie dem Bundesministerium des Inneren und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI spannen den Bogen von "e-Security als strategischer Erfolgsfaktor" über "Geschäftsprozesse" und "Sicherheitskritische Infrastrukturen" hin zum "Ganzheitlichen Sicherheitsmanagement".
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Fraunhofer-Institut für
Sichere Telekooperation SIT
http://www.sit.fraunhofer.de
Pressekontakt: Michael Kip
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Summit Unternehmenssicherheit der Fraunhofer IuK-Gruppe
( ) Bitte senden Sie mir die Summit-Übersicht als PDF per eMail an:
( ) Bitte nehmen Sie meine Adresse in den Presseverteiler des Fraunhofer SIT auf
Presseakkreditierungen für den Unternehmenssummit bitte nur per Post, Fax oder eMail an Dipl.-Phys. Susanne Langer, Fraunhofer-Gruppe Informations- und Kommunikationstechnik, Friedrichstraße 60, 10117 Berlin, Fax: 030 / 7 26 15 66 19, E-Mail susanne.langer@iuk.fraunhofer.de
Absender:
http://www.sit.fraunhofer.de/german/hps1/sit_news/Summit_Unternehmenssicherheit....
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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