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23.05.2003 14:16

FH Köln erhält viertel Million Euro für Mobilitätsmaßnahmen aus Leonardo da Vinci-Programm der EU

Petra Schmidt-Bentum Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    Die Fachhochschule Köln ist für den Vertragszeitraum Juni 2003 bis Mai 2005 der größte Vertragsnehmer im Leonardo da Vinci-Programm der Europäischen Kommission in NRW. Ihr wurden im Antragsjahr 2003 Mittel in Höhe einer viertel Million Euro bewilligt, d.h. Mittel für 98 Mobilitätsmaßnahmen für jeweils sechs Monate. Das Leonardo da Vinci-Programm fördert im Hochschulbereich Praktika von Studierenden und Graduierten in EU-Mitgliedsstaaten, in Ländern von EU-Beitrittskandidaten sowie in den drei Ländern Island, Norwegen und Liechtenstein. Ein Leonardo da Vinci-Stipendium soll den Stipendiatinnen und Stipendiaten helfen, sich zielgerichtet auf das jeweilige Gastland vorzubereiten und die zusätzlichen Kosten eines solchen Vorhabens aufzufangen. So erhalten sie ca. 350 Euro monatlich als Unterstützung, einen Reisekostenzuschuss sowie eine finanzielle Unterstützung für die sprachliche Vorbereitung. Darüber hinaus wird der "EUROPASS-Berufsbildung", ein EU-einheitliches Dokument, das zweisprachig Praktika in den vorgenannten Staaten bescheinigt, ausgestellt.

    In ihrem Antrag legte die Hochschule besonderen Wert auf die Förderung von Studentinnen in technischen Studiengängen sowie schwerbehinderte Studierende. Das Stipendium wird fächerübergreifend angeboten für drei- bis sechsmonatige Praktika. Im Bereich Benachteiligtenförderung (Schwerbehinderte) können sich auch Studierende anderer NRW-Hochschulen bei der FH Köln bewerben.

    Mit ihrem Leonardo da Vinci-Programm will die Europäische Kommission, die europäischen Bürgerinnen und Bürger besser auf den Eintritt in den Arbeitsmarkt vorbereiten und auf diese Weise die Zahl der Arbeitslosen senken. Gleichzeitig will sie damit den Bedarf der Wirtschaft an qualifizierten Arbeitskräften sicherstellen helfen, um angesichts eines immer schärferen weltweiten Wettbewerbs mit dem raschen wissenschaftlichen und technologischen Wandel Schritt halten zu können. Im Rahmen des Programms werden transnationale Projekte gefördert, bei denen die verschiedenen Akteurinnen und Akteure der Berufsbildung (Ausbildungseinrichtungen, Berufsschulen, Hochschulen, Unternehmen, Handelskammern, usw.) zusammenarbeiten, um Mobilität und Innovation zur fördern und die Ausbildungsqualität zu steigern.

    Weitere Informationen:
    Fachhochschule Köln, Akademisches Auslandsamt
    Cologne Students Abroad for Professional Training (COSTA)
    Tel.: 0221 8275 3234
    E-Mail: costa@zv.fh-koeln.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-koeln.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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