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Justus‘ Kinderuni startet am 3. November 2015 mit einem Vortrag über musikalische Fähigkeiten und Fertigkeiten – Vier Veranstaltungen für Mädchen und Jungen im laufenden Wintersemester an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Justus' Kinderuni startet auch in diesem Jahr pünktlich nach den Herbstferien: Soviel sei schon jetzt verraten: Bei der ersten Veranstaltung der Vorlesungsreihe im Wintersemester 2015/16 beantwortet Dr. Franziska Degé, Akademische Rätin in der Abteilung für Entwicklungspsychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), am 3. November 2015 die spannende Frage „Wie musikalisch sind wir?“. Diese Kindervorlesung wie auch die weiteren drei Veranstaltungen im Wintersemester finden jeweils um 16.15 Uhr bis ca. 17.00 Uhr in der Aula im Uni-Hauptgebäude, Ludwigstraße 23, statt.
Sind alle musikalisch oder gibt es Menschen, die nicht musizieren können? Kann ein Baby im Bauch schon Musik hören? Können Oma und Opa noch ein Musikinstrument lernen? Gemeinsam mit den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird die Psychologin Dr. Degé im Rahmen der Vorlesung herausfinden, wie sich musikalische Fähigkeiten entwickeln – angefangen beim Baby im Bauch bis hin zur Generation der Großeltern. Außerdem soll die Frage geklärt werden, ob es tatsächlich Menschen gibt, die unmusikalisch sind. Schließlich ergibt sich eine weitere spannende Frage, der nachgegangen werden soll: Ob und wie kann man musikalische Fähigkeiten testen? Natürlich dürfen die Kinder dies auch selbst ausprobieren und ihre eigenen musikalischen Fähigkeiten testen.
Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 12 Jahren (3. bis 6. Schuljahr) sind bei Justus’ Kinderuni besonders angesprochen. Die Teilnahme an den jeweils vier Veranstaltungen pro Semester ist kostenlos. Interessierte melden sich bitte auf der Internetseite www.uni-giessen.de/kinderuni an oder holen dies direkt vor der Vorlesung nach. Die Kinderuni-Ausweise können direkt vor der jeweiligen Vorlesung abgeholt beziehungsweise abgestempelt werden. Und wie immer winkt den Nachwuchsstudierenden ab acht Jahren, die an allen vier Veranstaltungen im Semester teilgenommen haben, am Ende eine wohlverdiente kleine Belohnung: das begehrte Teilnahmezertifikat.
Termine
Dienstag, 3. November, 16:15-17:00 Uhr
Dr. Franziska Degé (Entwicklungspsychologie)
Wie musikalisch sind wir?
Veranstaltungsort für alle vier Kindervorlesungen:
Uni-Hauptgebäude, Aula, Ludwigstraße 23
Dienstag, 17. November, 16:15-17:00 Uhr
Dr. Jeannette van Laak (Historisches Institut)
Warum haben wir Angst vor Flüchtlingen?
Dienstag, 1. Dezember, 16:15-17:00 Uhr
Prof. Dr. Reinhilde Stöppler (Institut für Heil- und Sonderpädagogik)
Warum geht meine Schwester auf Rädern?
Dienstag, 15. Dezember, 16:15-17:00 Uhr
Prof. Dr. Martin Gutzeit (Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht)
Weshalb dürfen Arbeitnehmer streiken?
Kontakt
Elisabeth Düring, Kultur- und Veranstaltungsmanagement
Ludwigstraße 23,35390 Giessen
Telefon: 0641 99-12003
E-Mail: Elisabeth.Duering@admin.uni-giessen.de;
veranstaltungen@uni-giessen.de
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Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 28.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).
http://www.uni-giessen.de/kinderuni
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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