idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.10.2015 11:54

Über Flucht und Migration mit internationalen Wissenschaftlern diskutieren

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Tagung des Wittener Instituts für Institutionellen Wandel

    Das Wittener Institut für Institutionellen Wandel (WIWA) veranstaltet in Kooperation mit und unterstützt durch das Forschungskolleg Siegen und die Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft seine 2nd Witten Conference on Institutional Change. Die internationale Konferenz zum Thema „Migration, Institutions and Institutional Change“findet am 6. und 7. November an der Universität Witten/Herdecke statt.

    Forscherinnen und Forscher aus aller Welt treffen sich in Witten, um über die akademischen Disziplinen hinweg über die institutionelle Dimension des Themas „Migration“ zu diskutieren. „Unter Institutionen verstehen Sozialwissenschaftler die formellen und informellen Spielregeln sozialer Interaktion“ erläutert WIWA-Direktor Prof. Dr. Joachim Zweynert. „Wenn wir also sagen: ‚Migration braucht neue Regeln‘, dann meinen wir damit durchaus auch die Art, wie wir über Migration denken“, so Zweynert weiter.

    Die Tagung ist Teil des UW/H-Schwerpunktthemas „Flucht und Migration“ im Wintersemester 2015/2016. „Als eine Universität, die wirken will, nehmen wir uns des Themas von der wissenschaftlichen wie von der praktischen Seite an. Unsere Tagung ist ganz klar ein wissenschaftlicher Beitrag. Aber die Tatsache, dass wir auch Kolleginnen und Kollegen aus Ländern erwarten, aus denen derzeit Menschen zu uns wandern, wird uns auch hier mit der praktisch-politischen Seite des Themas in Berührung bringen. Auf diese Berührungspunkte zwischen Theorie und sozialer Wirklichkeit sind wir ganz besonders gespannt“, erläutert Zweynert.

    Im Rahmen der Tagung werden zwei öffentliche Plenarvorträge stattfinden. Am Freitag, den 6. November, 17.00 bis 18,00 Uhr, spricht Prof. Dr. Fiona Adamson von der School of Oriental and African Studies (SOAS) der University of London zum Thema „Globalizing Politics: Migration, Diaspora and Institutional Change“; am Sonnabend, den 7. November, 15.30-16.30 _Uhr, spricht Dr. Holger Kolb vom Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration zum Thema “'The Good, the Bad and the Ugly' Reconsidered: A Comparison of German, Canadian and Spanish Labor Migration Policy”. Beide öffentlichen Vorträge finden im Audimax der Universität statt. Interessenten sind herzlich eingeladen; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Nähere Informationen zur 2nd Witten Conference on Institutional Change finden sich auf der Website des Wittener Instituts für Institutionellen Wandel: http://www.uni-wh.de/wirtschaft/wittener-institut-fuer-institutionellen-wandel/
    Weitere Auskünfte erteilt WIWA-Direktor Prof. Dr. Joachim Zweynert unter joachim.zweynert@uni-wh.de

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.100 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Bilder

    Prof. Dr. Joachim Zweynert
    Prof. Dr. Joachim Zweynert
    Quelle: UW/H


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).