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26.05.2003 11:55

Politik und Kultur in den USA

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Als Gast der Ringvorlesung "Amerika - Fremder Freund" wird am morgigen Dienstag, dem 27. Mai 2003, der Amerikanische Generalkonsul Fletcher M. Burton erwartet. "Politik und Kultur in den USA" ist sein Thema. Die Vorlesung beginnt um 18.00 Uhr im Luthersaal des Augustinerklosters.

    Fletcher M. Burton trat das Amt des Generalkonsuls der Vereinigten Staaten von Amerika in Leipzig für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Oktober 2002 an. Im auswärtigen Dienst war er viele Jahre lang mit deutsch-amerikanischen Angelegenheiten beschäftigt. Die diplomatische Laufbahn begann Burton 1987 als Praktikant an der US-Mission in Westberlin. Von 1991 bis 1992 arbeitete er für Botschafter Vernon Walters und Botschafter Robert Kimmitt an der US-Botschaft in Bonn. Von 1992 bis 1993 war er in der Politischen Abteilung der Botschaft tätig und von 1997 bis 2001 leitete er das Referat Außenpolitik der US-Botschaft in Bonn beziehungsweise in Berlin. Als Fulbright Stipendiat studierte er von 1985 bis 1986 deutsche Politik an der Universität Bonn.
    Einen Teil der diplomatischen Laufbahn verbrachte Burton auf dem Balkan, wo er von 2001 bis 2002 als Stellvertretender Leiter des US-Verbindungsbüros in Pristina, Kosovo, und von 1995 bis 1996 als Stellvertretender Botschafter an der US-Botschaft in Sarajevo, Bosnien, arbeitete. Von 1993 bis 1995 wirkte Burton im amerikanischen Außenministerium in Washington in den Abteilungen zuständig für Osteuropa, für Kanada und für die NATO. Von 1988 bis 1990 war er an der US-Botschaft Riad, Saudi Arabien, tätig.
    Fletcher M. Burton wurde 1956 in Cookeville, Tennessee, geboren und ist in Nashville, Tennessee - seinem jetzigen Wohnort in den USA - aufgewachsen. Bevor Burton in den auswärtigen Dienst eintrat, arbeitete er von 1979 bis 1985 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für den US-Senat in Washington, D.C.
    1988 erwarb er seinen Magistertitel im Fach Internationale Politik an der Princeton Universität und 1978 seinen Bachelor-Abschluss in Europäischer Geschichte am Amherst College. Er spricht fließend deutsch.

    Die sechste öffentliche Ringvorlesung der Universität Erfurt im Sommersemester 2003 steht unter dem Titel "Amerika - Fremder Freund". Die gemeinsam mit der Fachhochschule Erfurt und mit Unterstützung der Sparkassenfinanzgruppe, der Universitätsgesellschaft Erfurt e.V., dem Evangelischen Augustinerkloster und der Thüringischen Landeszeitung veranstaltete populäre Vortragsreihe bietet in 11 Veranstaltungen im Luther-Saal des Augustinerklosters, Augustinerstraße 10, ein Vortrags- und Diskussionspodium mit Professoren mehrerer deutscher Universitäten.

    Nächster Vortrag der Reihe: 3. Juni 2003; "Dimensionen nationaler Sicherheit in den USA"; Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl; Freie Universität Berlin.
    Programm der gesamten Vorlesungsreihe im Internet: www.uni-erfurt.de/presse/veranstaltungen/ringvorlesungen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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