idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.11.2015 12:21

Einladung zur PK zum EU-Projekt GMO Risk Assessment & Communication of Evidence (GRACE)

Dipl.-Biol. Stefanie Hahn Pressestelle
Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen

    Am 10.11.2015, 14.30 Uhr werden die Ergebnisse des GRACE-Projektes im Kongresshotel Potsdam auf Abschlusskonferenz präsentiert u.a. zum Thema Risikobewertung gentechnisch veränderter Pflanzen: Wie sinnvoll sind Fütterungsstudien?

    Seit 2013 sind 90-tägige Tierfütterungsstudien für die Zulassung gentechnisch veränderter (GV) Pflanzen in der Europäischen Union Pflicht. Der Nutzen solcher Studien für die Risikobewertung von GV-Pflanzen ist jedoch nicht unumstritten und wissenschaftlich bisher nicht abschließend geklärt. Die EU-Kommission will deshalb 2016 erneut überprüfen, ob Fütterungsstudien eine obligatorische Untersuchungsmethode bei der Zulassung von GV-Pflanzen bleiben. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse dazu liefert das EU-Forschungsprojekt GRACE (GMO Risk Assessment and Communication of Evidence), das seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen auf der öffentlichen Abschlusskonferenz am 9./10.11.2016 in Potsdam präsentiert.

    GRACE wurde 2012 von der EU-Kommission beauftragt, den zusätzlichen wissenschaftlichen Wert von Tierfütterungsstudien zur Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen beim Verzehr von GV-Pflanzen zu untersuchen. Neben 90-tägigen und einjährigen Fütterungsstudien mit Nagern haben die Wissenschaftler auch tierschonende in vitro Methoden getestet, die beispielsweise mit Zellkulturen durchgeführt werden.

    Das Projekt hat auch neue Methoden zur systematischen Zusammenfassung der vorhandenen wissenschaftlichen Studien zu Umwelt-, Gesundheits- und sozioökonomischen Effekten von GV-Pflanzen etabliert. Mit solchen standardisierten Verfahren können präzisere und unvoreingenommene Aussagen über solche Effekte getroffen werden, die jeweils den gesamten Forschungsstand widerspiegeln. Das GRACE-Projekt stellt seine Ergebnisse, z. B. auch zu Umwelteffekten von herbizidtoleranten und insektenresistenten GV-Pflanzen, in Potsdam vor.

    Interessierte Journalisten und Medienvertreter werden gebeten, sich für die Pressekonferenz online zu registrierenhttp://www.grace-fp7.eu/de/content/welcome-registration-press-conference-grace-f...

    Nur registrierte Journalisten sind zur Pressekonferenz zugelassen. Präsentation erfolgt in Englisch. Einige deutschsprachige Experten des GRACE-Projektes stehen ebenfalls für Fragen zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://www.grace-fp7.eu/de/home - Webseite des Projektes
    http://www.grace-fp7.eu/de/content/welcome-registration-press-conference-grace-f... - Registrierung für Medienvertreter
    http://www.grace-fp7.eu/de/content/preliminary-programme - Vorläufiges Programm


    Bilder

    Logo des EU-Projektes GRACE
    Logo des EU-Projektes GRACE
    Quelle: GRACE Konsortium


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).