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09.11.2015 12:22

Tagung an der Saar-Uni: Die Kultur der russischen Emigration von 1917 bis heute

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Vom 12. bis 15. November findet an der Universität des Saarlandes zum zweiten Mal eine internationale und interdisziplinäre Konferenz zur Kultur der russischen Emigration statt: „Russian Émigré Culture: Transcending the Borders of Countries, Languages and Disciplines“. Mehr als 70 Fachleute aus verschiedenen Ländern halten Vorträge und diskutieren über Aspekte der russischen Literatur, Musik und Kunst in der Emigration. Umrahmt wird die Tagung, die die Fachrichtung Slavistik veranstaltet, von Filmvorführungen und einem Klavierkonzert. Beginn ist am Donnerstag, 12. November, um 19 Uhr im Konferenzraum in Gebäude C7 4.

    Wodurch unterscheidet sich die russische Kultur der Emigration von der Kultur in der Sowjetunion beziehungsweise der Russischen Föderation – und von der Kultur der jeweiligen Gastländer? Welche Impulse haben die emigrierten Kunstschaffenden von der Kultur ihrer neuen Heimat empfangen, und was haben sie ihr ihrerseits gegeben? Wie haben sie sich organisiert? – Solche Fragen diskutieren Fachleute aus über 15 Ländern in Vorträgen und Diskussionen. Die Konferenz ist bewusst mehrsprachig: Vorgetragen wird deutsch, englisch, französisch und russisch.

    Plenarvorträge halten neben Prof. Ada Raev Prof. Michael Meylac (Université de Strasbourg) und Prof. em. Stephen Walsh (Cardiff University); als Gastredner sind Evgeniy Tsymbal (Regisseur aus Russland) und David Markish (Schriftsteller aus Israel) eingeladen.

    Das kulturelle Programm umfasst drei preisgekrönte Dokumentarfilme des bekannten Regisseurs Evgeniy Tsymbal: „Stalker's Dreams“ und „Jurgis Baltrušaitis: The Last Knight of the Silver Age“ (12. November, 19 Uhr, Geb. C7 4, Konferenzraum) sowie „Valentina Kropivnitskaya: In Search of Paradise Lost” (15. November, 19 Uhr, Geb. C7 4, Konferenzraum). Die Filme sind russisch mit englischen Untertiteln.
    Dazu kommt ein Klavier-Rezital des Pianisten Jonathan Powell mit Werken von Komponisten der russischen Emigration (14. November, 18.30 Uhr, Musiksaal C5 1).

    Die wissenschaftliche Beratung liegt in den Händen von Prof. Christoph Flamm (Musikhochschule Lübeck, früher Universität des Saarlandes), Prof. Roland Marti (Universität des Saarlandes) und Prof. Ada Raev (Otto-Friedrich-Universität Bamberg). Organisiert wird sie von Dr. Marina Lupishko (Humboldt-Stipendiatin, Universität des Saarlandes) und Dr. Olga Tabachnikova (University of Central Lancashire).

    Programm und weitere Informationen: http://www.uni-saarland.de/fak4/fr44/CONFERENCE

    Kontakt:
    Roland Marti: rwmslav(at)mx.uni-saarland.de
    Marina Lupishko: marina.lupishko(at)uni-saarland.de

    Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-Codec (IP-Verbindung mit Direktanwahl oder über ARD-Sternpunkt 106813020001). Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681 302-4582) richten.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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