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Wissenschaft
Noch bis zum 30. Juni 2003 läuft die Bewerbungsfrist für den mit 10.000 Euro dotierten Langener Wissenschaftspreis. Insbesondere jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aufgefordert, ihre Forschungsarbeiten aus den Gebieten der Infektionsmedizin, der Hämatologie, der Allergologie oder der Medizinischen Biotechnologie einzureichen.
Einzel- oder Gruppenbewerbungen aus dem ganzen Bundesgebiet sind in sechsfacher Ausfertigung an die
Leitung des Paul-Ehrlich-Instituts
Paul-Ehrlich-Str. 51-59
D-63225 Langen
zu senden.
Ziel des Langener Wissenschaftspreises ist es, hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Infektionsmedizin (z.B. Virologie, Bakteriologie, Immunologie), der Hämatologie, der Allergologie oder der Medizinischen Biotechnologie auszuzeichnen. Der Preis wird seit 1993 alle zwei Jahre ausgeschrieben, in diesem Herbst können also das Paul-Ehrlich-Institut und die Stadtwerke Langen GmbH diesen Preis bereits zum sechsten Mal vergeben.
"Bisher waren die Mitglieder des Kuratoriums mit der Qualität der eingereichten Arbeiten jedesmal hochzufrieden", betont Prof. Johannes Löwer, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts. "Wir werten dies als Zeichen dafür, dass der Langener Wissenschaftspreis im Gefüge Deutscher Wissenschaftspreise für junge Wissenschaftler inzwischen gut positioniert ist. Wir hoffen, auch in diesem Jahr zahlreiche interessante Arbeiten in die Entscheidung einbeziehen zu können", so Löwer weiter.
Das Kuratorium, das über die Preisvergabe entscheidet, setzt sich aus sechs Personen zusammen:
· dem Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts als Vorsitzendem
· dem Aufsichtsratsvorsitzenden und dem Geschäftsführer der Stadtwerke Langen GmbH
· drei renommierten deutschen Wissenschaftlern mit internationalem Ruf, die nicht dem Paul-Ehrlich-Institut angehören.
Die bisherigen Preisträger des Langener Wissenschaftspreises sind:
1993: Priv.-Doz. Dr. Ulrich Schade und
Dr. Peter Zabel, Forschungsinstitut Borstel
1995: Priv.-Doz Dr. Christoph von Eichel-Streiber, Universität Mainz und Dr. Andreas Mayerhans,Universität Freiburg
1997: Priv.-Doz Dr. Marcus Groettrup, Kantonsspital St. Gallen
1999: Dr. Anne B. Vogt und Priv.-Doz. Dr. Harald Kropshofer, DKFZ Heidelberg
2001: Prof. Reinhold Förster, Medizinische Hochschule Hannover
http://www.pei.de/pm/2003/3_2003.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Organisatorisches
Deutsch
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