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In Offenbach ist es zwar weiterhin am attraktivsten, ein Gewerbe zu eröffnen - der Abstand zu den Landkreisen München, Miesbach und Starnberg hat sich jedoch deutlich verringert. Insgesamt bestätigt das NUI-Regionenranking den generellen rückläufigen Trend bei den gewerblichen Gründungen: Der Indikator für die neuen unternehmerischen Initiativen (NUI) lag im Durchschnitt der 402 Landkreise, Kreise und kreisfreien Städte um 5,6 Punkte niedriger als 2013. Er hat damit den niedrigsten Stand seit 2003 erreicht.
Entgegen dem Durchschnittstrend wiesen in der Spitzengruppe nur die oberbayerischen Landkreise Miesbach, Starnberg und Landsberg am Lech sowie die Städte Baden-Baden und Aschaffenburg eine positive Entwicklung auf: Die Stadt in Baden-Württemberg konnte sich im Vergleich zum Vorjahr von Rang 12 auf Platz 6 verbessern, die unterfränkische Stadt am Main sogar von Rang 52 auf Platz 19.
Dagegen haben gegenüber 2013 die Städte Frankfurt (von Rang 10 auf 37), München (von Platz 14 auf 21) und Fürth (von Rang 6 auf 23) deutlich an Gründungsattraktivität verloren: In Folge dessen gehörten sie im vergangenen Jahr auch nicht mehr der Top 20-Gruppe an.
Insgesamt sind 11 Kreise und Städte aus Bayern, 5 aus Hessen, die Bundes-hauptstadt Berlin, die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf, Baden-Baden (Baden-Württemberg) und der Landkreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) unter den 20 attraktivsten Gründungsregionen in Deutschland zu finden.
Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn veröffentlicht seit 1998 jährlich, wie viele Gewerbe im Vorjahr regional pro 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter angemeldet wurden (Neue Unternehmerische Initiative NUI). Durch die Bildung einer Rangordnung der NUI-Indikatorenwerte ergibt sich das NUI-Regionenranking. Es ist auf der Homepage des Instituts für Mittelstands-forschung (www.IfM-bonn.org) zu finden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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