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Wissenschaft
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die ARL als Einrichtung der Forschung und der wissenschaftlichen Infrastruktur weitere sieben Jahre zu fördern.
Nach einem knappen Jahr des Wartens steht es nun fest: Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) weitere sieben Jahre zu fördern. Mit dieser Empfehlung sind keine weiteren Auflagen verbunden. Der Senat begründete seine Förderempfehlung unter anderem mit den „sehr guten Forschungsleistungen“ der ARL: „Die Arbeitsergebnisse der ARL zeichnen sich neben der fachwissenschaftlichen Relevanz durch eine sehr hohe Bedeutung für die raumplanerische Praxis aus.“ (…) Dem ARL-Netzwerk gelinge es sehr gut „Expertisen unterschiedlicher Art zusammenzuführen. Die ARL ist eine wesentliche soziale Forschungsinfrastruktur für die raum- und planungsorientierten Akteure im deutschsprachigen Raum. Sowohl die von ihr herausgegebenen Zeitschriften als auch die ausgewiesenen Standardwerke sind von großer Bedeutung für die raumplanerische Praxis“, so der Senat in seiner Stellungnahme. Weiterhin wurden die wissenschaftliche Profilierung der Geschäftsstelle und die laufenden Planungen zur Personalentwicklung begrüßt.
Die Einrichtungen der Forschung und der wissenschaftlichen Infrastruktur, die sich in der Leibniz-Gemeinschaft zusammengeschlossen haben, werden von Bund und Ländern wegen ihrer überregionalen Bedeutung und eines gesamtstaatlichen wissenschaftspolitischen Interesses gemeinsam gefördert. Turnusmäßig, spätestens alle sieben Jahre, überprüfen Bund und Länder, ob die Voraussetzungen für die gemeinsame Förderung einer Leibniz-Einrichtung noch erfüllt sind. Die wesentliche Grundlage für die Überprüfung in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz ist regelmäßig eine unabhängige Evaluierung durch den Senat der Leibniz-Gemeinschaft.
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Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), Leibniz-Forum für Raumwissenschaften, ist eine selbstständige und unabhängige außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Die Akademie versteht sie sich als Forum und Kompetenzzentrum für die Erforschung räumlicher Strukturen und Entwicklungen, ihrer Ursachen und Wirkungen sowie ihrer politisch-planerischen Steuerungsmöglichkeiten. Der Fokus liegt auf den für eine nachhaltige Entwicklung bedeutsamen Bereichen Wirtschaft, Soziales, Ökologie und Kultur sowie deren Wechselwirkungen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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