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Wissenschaft
Um die Beschäftigungsbedingungen von Postdoktorandinnen und -doktoranden zu verbessern, fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) seit 2014 mit dem Programm P.R.I.M.E. (Postdoctoral Researchers International Mobility Experience) Forschungsaufenthalte im Ausland mit befristeten Stellen statt Stipendien. Vier Geförderte haben nach ihrer Rückkehr nach Deutschland eine Juniorprofessur erhalten. Nun geht das erfolgreiche Programm in die dritte Ausschreibungsrunde.
„Es ist wichtig, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, Auslandserfahrungen zu sammeln und gleichzeitig ihre Karriereaussichten in der deutschen Forschungslandschaft zu verbessern. Das Programm zeigt, wie sich beide Ziele erfolgreich miteinander verbinden lassen“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel.
P.R.I.M.E. konnte 2014 durch Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und die erfolgreiche Einwerbung von 4,9 Millionen Euro im EU-Programm COFUND (Marie-Curie-Maßnahmen) ins Leben gerufen werden. Im September haben die ersten P.R.I.M.E.-Fellows der zweiten Kohorte ihre Förderung angetreten. Im November startete die dritte Ausschreibungsrunde des Programms. Bewerbungsschluss ist der
1. Februar 2016.
Die erfolgreichen Bewerber sind für die 18 Monate ihrer Förderung an einer deutschen Hochschule angestellt und können in dieser Zeit ein Jahr im Ausland forschen. Die Anbindung an die deutsche Hochschule dient dabei der effizienten Reintegration im Anschluss an die Auslandsphase und ermöglicht der Hochschule die Kontakte zum ausländischen Gastgeber zu intensivieren.
Auf Wunsch vermitteln wir gerne Kontakte zu Forscherinnen und Forschern im P.R.I.M.E.-Programm.
Kontakt:
Dr. Holger Finken, DAAD, Referat ST43,
Tel.: 0228 / 882-334, E-Mail: finken@daad.de / prime@daad.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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