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Wissenschaft
Erfinder stärken, Wissen schützen und Patente nutzen
Im Zeitraum 2016 – 2019 unterstützt das Land die beiden Patentverbünde der NRW-Hochschulen mit 2,6 Millionen Euro. Gefördert wird eine effiziente Nutzung des geistigen Eigentums, der Erfindungen und der Patenten aus den NRW-Hochschulen. Durch den Ausbau der Patentverwertungsstrukturen können so Erfinder gestärkt und das Wissen geschützt werden. Patente ermöglichen gleichzeitig einen rechtlich sicheren Rahmen für den Wissens- und Technologietransfer. Dies gilt beispielsweise für technologische Erfindungen aus Hochschulen, die von Unternehmen genutzt werden.
"Wir unterstützen, dass Erfindungen aus Hochschulen patentiert und angewendet werden. Nur so kann das Forschungswissen nachhaltig gesichert und außerhalb der Wissenschaft sichtbar gemacht werden. Forschungsergebnisse und Erfindungen können so von der Wirtschaft und der Gesellschaft genutzt werden – besonders im Hinblick auf die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
28 Hochschulen haben sich in zwei Verbünden, dem "Patentverbund der NRW-Hochschulen" und der "Aachen-Jülich Innovation Alliance" zusammengeschlossen. Die Hochschulverbünde werden durch Experten von Patentverwertungsagenturen, wie der PROvendis GmbH, bei der Verwertung ihres Know-hows unterstützt. Zentrale Elemente der Verbundvorhaben sind die Bewertung von Erfindungen, die Patentierung des geistigen Eigentums und die Verwertung der Hochschulerfindungen.
Der Ausbau und die Weiterentwicklung der Patent- und Verwertungsstrukturen an den Hochschulen des Landes NRW ist ein wichtiger Bestandteil der NRW Forschungsstrategie „Fortschritt NRW“ und der im Januar 2015 gestarteten Initiative „HochschulStart-up.NRW“.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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