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23.12.2015 10:27

Protestantismus und Ethik in der Bundesrepublik Deutschland

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung für die Forschergruppe „Der Protestantismus in den ethischen Debatten der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1989“ verlängert. Daran beteiligt sind Theologen, Historiker, Politikwissenschaftler und Juristen der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Göttingen.

    Pressemitteilung Nr. 322/2015

    Protestantismus und Ethik in der Bundesrepublik Deutschland
    DFG verlängert Förderung für Forschergruppe mit Beteiligung der Universität Göttingen

    (pug) Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung für die Forschergruppe „Der Protestantismus in den ethischen Debatten der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1989“ verlängert. An der Forschergruppe sind Theologen, Historiker, Politikwissenschaftler und Juristen der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Göttingen beteiligt. Die DFG unterstützt die Forschergruppe in ihrer zweiten Förderphase von Oktober 2016 bis September 2019 mit insgesamt rund 2,5 Millionen Euro.

    Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich seit 2013 mit den öffentlich ausgetragenen Auseinandersetzungen um Wiederbewaffnung, Wirtschaftsordnung und Sozialstaat, Ehe- und Familienbilder, Ökologie und Frieden in der „alten“ Bundesrepublik zwischen 1949 und 1989. Sie analysieren den Einfluss des Protestantismus auf diese ethischen Debatten aus den Perspektiven verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen. In der zweiten Förderphase liegt der Schwerpunkt der Forschung auf der zweiten Hälfte der alten Bundesrepublik. Die sieben Projektleiterinnen und -leiter betreuen acht Promovierende in München und sechs in Göttingen.

    An der Universität Göttingen sind die Teilprojekte „Politische Mitwirkung“ (Prof. Dr. Andreas Busch, Politikwissenschaft), „Protestantische Vorstellungen demokratischer Rechtserzeugung“ (Prof. Dr. Hans Michael Heinig, Rechtswissenschaft), „Der Protestantismus und die Debatten um den deutschen Sozialstaat“ (Prof. Dr. Christiane Kuller, Historisches Seminar Erfurt) und „Die bundesrepublikanische Gesellschaft im Spiegel der theologischen Ethik“ (Prof. Dr. Martin Laube, Evangelische Theologie) angesiedelt. Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.for1765.de zu finden.

    Kontaktadresse:
    Stefan Fuchs (Koordinator)
    Georg-August-Universität Göttingen
    Sozialwissenschaftliche Fakultät
    Institut für Politikwissenschaft
    Platz der Göttinger Sieben 3, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-22108
    E-Mail: stefan.fuchs@sowi.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/stefan-fuchs/440787.html


    Weitere Informationen:

    http://www.for1765.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Religion
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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