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Er ist einer der renommiertesten Experten Frankreichs für die Erforschung des Ersten Weltkriegs und Berater der französischen Regierung für die offiziellen Gedenkfeierlichkeiten an den Ersten Weltkrieg: der Historiker Prof. Dr. Nicolas Offenstadt. Am Dienstag, dem 12. Januar, 18.15 Uhr, stellt sich der Geschichtswissenschaftler von der Pariser Universität Panthéon-Sorbonne mit einer Antrittsvorlesung an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) vor. In seinem öffentlichen Vortrag skizziert er die Rolle, die Historikerinnen und Historikern bei der Vermittlung von Geschichte in der Öffentlichkeit zukommt.
„Welche Geschichte für die Öffentlichkeit?“ – französischer Historiker hält Antrittsvorlesung an der Europa-Universität Viadrina
Er ist einer der renommiertesten Experten Frankreichs für die Erforschung des Ersten Weltkriegs und Berater der französischen Regierung für die offiziellen Gedenkfeierlichkeiten an den Ersten Weltkrieg: der Historiker Prof. Dr. Nicolas Offenstadt. Am Dienstag, dem 12. Januar, 18.15 Uhr, stellt sich der Geschichtswissenschaftler von der Pariser Universität Panthéon-Sorbonne mit einer Antrittsvorlesung an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) vor. In seinem öffentlichen Vortrag skizziert er die Rolle, die Historikerinnen und Historikern bei der Vermittlung von Geschichte in der Öffentlichkeit zukommt. Denn nicht allein „Berufshistoriker“ vermitteln Geschichte, sondern auch Medien und Laien. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Senatssaal im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 109.
Prof. Dr. Nicolas Offenstadt ist seit Beginn des Wintersemesters 2015/2016 Inhaber der Gastprofessur „Pensées Françaises Contemporaines“ an der Europa-Universität Viadrina. Während seines sechsmonatigen Forschungsaufenthaltes in Frankfurt (Oder) forscht der Gastprofessor zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in der DDR.
Der Historiker veröffentlicht regelmäßig Artikel im Feuilleton der Tageszeitung „Le Monde“. Als Gründungsmitglied des „Komitees zur Überwachung des öffentlichen Umgangs mit der Geschichte“ nimmt er dezidiert zu Fragen der Instrumentalisierung von Geschichte durch Politik Stellung.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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