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12.01.2016 10:29

Neue und bewährte Therapien

Kristina Gronwald Kommunikation
Universitätsklinikum Essen

    Patientenveranstaltung zu Nervenerkrankungen GBS und CIDP

    Essen, 12.01.2016 - Das Guillain-Barré Syndrom (GBS) und seine chronische Form – die Chronische Inflammatorische Demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) ¬– zählen zu den seltenen Krankheiten. Jährlich gibt es deutschlandweit aber immerhin bis zu 3000 Neuerkrankungen.

    Die Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Essen lädt Betroffene und Angehörige am 16.1.2016 von 11 bis 15 Uhr zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung in den Konferenzraum des Medizinischen Zentrums, 2. Etage, ein. Die Themen reichen dann von aktuellen Therapiemöglichkeiten dieser Nervenerkrankungen über sozialmedizinische Aspekte bis hin zu aktuellen Forschungsergebnissen. Um eine Anmeldung wird gebeten unter Telefon 723-65 13.

    Charakteristisch beginnt GBS mit allgemeiner Schwäche, gefolgt von Empfindungsstörungen und Lähmungserscheinungen in Beinen und Armen. Auch Atem- und Gesichtsmuskeln sind häufig betroffen. Die Beschwerden sind diffus. Daher vergeht bis zur Diagnose nicht selten kostbare Zeit mit Untersuchungen, Fehldiagnosen und wirkungslosen Behandlungen – während die Krankheit weiter fortschreitet. Zum Glück erholen die meisten Patienten sich wieder, das kann jedoch viele Monate dauern. Nach dem derzeitigen Stand der Forschung kann GBS jeden treffen, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Die Ursache ist bisher unbekannt. Festgestellt wurde jedoch, dass die Erkrankung einige Wochen nach einer viralen oder bakteriellen Infektion auftritt.

    Pressekontakt:
    Kristina Gronwald
    Stellv. Pressesprecherin
    Stabsstelle Marketing und Kommunikation
    Tel.: 0201/723-3683
    kristina.gronwald@uk-essen.de
    www.uk-essen.de

    Weitere Informationen:
    PD Dr. Tim Hagenacker
    Leiter der Spezialambulanz peripheres Nervensystem
    Klinik für Neurologie
    Tel.: 0201/723-84487
    tim.hagenacker@uk-essen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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