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14.01.2016 10:19

Studierende diskutieren über Legitimität aus philosophischer, politischer und ökonomischer Sicht

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    PPE-Konferenz findet vom 6. bis 8. Mai an der Uni Witten/Herdecke statt

    Was können Philosophen, Politologen und Ökonomen beitragen, um den Diskurs über die Legitimität von Macht und Entscheidungen im 21. Jahrhundert voranzubringen? Was sind die aktuellen Diskussionen und Forschungsthemen – und was müsste eigentlich noch besprochen werden? Diese Fragestellungen werden Bachelor- und Masterstudierende sowie Doktoranden auf der PPE-Konferenz (Philosophy, Politics, and Economics) vom 6. bis zum 8. Mai 2016 an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) diskutieren. Der Titel der diesjährigen Veranstaltung lautet: „Justifying Power and Decisions in the 21st Century: Rethinking Legitimacy from a PPE perspective”.

    Die Herausforderungen für komplexe und interdependente Gesellschaften machen weder an akademischen noch nationalen Grenzen halt. Die überzeugendsten und nachhaltigsten Antworten können daher diejenigen anbieten, die interdisziplinär denken und wissen, wie man philosophische, politische und ökonomische Konzepte miteinander verbindet. In diesem Zusammenhang eignet sich das Thema „Legitimität” besonders gut, um auf dieser Konferenz all die noch nicht abschließend geklärten Fragen darüber zu versammeln, wie ein moralisch legitimes, politisch stabiles und wirtschaftlich wettbewerbsfähiges Zusammenleben zustande kommen kann.

    Das Ziel der Konferenz besteht darin, Bachelor- und Masterstudierenden sowie Doktoranden aus dem PPE-Umfeld die Möglichkeit zur Präsentation ihrer Forschungsarbeit zu geben, Peer-Feedback zu erhalten und mit anderen interdisziplinär arbeitenden Kollegen und Studierenden aus ganz Europa zu netzwerken.

    Die Konferenz besteht aus Gastvorträgen sowie einer Serie von wissenschaftlichen Vorträgen mit anschließender Diskussion. Gastredner sind Dr. Fiona Adamson (University of London), Dr. Karen Horn (Humboldt-Universität Berlin), Prof. Dr. Fabienne Peter (University of Warwick), Dr. Robert Lepenies (Freie Universität Berlin) und Dr. Lisa Herzog (Goethe-Universität Frankfurt am Main).

    Ihre wissenschaftlichen Arbeiten einreichen können Interessierte bis zum 14. Februar 2016 an ppe-conference@uni-wh.de (Laura Bickel und Anselm Houswitschka). Die erwartete Länge liegt bei max. 8000 Wörtern. „Wir ermutigen alle Studierenden, ihre eigenen Gedanken zu entwickeln, aktuelle Seminararbeiten mit dem Konferenzthema in Verbindung zu bringen und die Arbeit bei uns einzureichen“, sagt Laura Bickel vom Scientific Committee. Auf Grundlage der Präsentationen möchten die Organisatoren im Anschluss an die Konferenz einige Teilnehmer dazu einladen, ihre Beiträge im Rahmen eines Konferenzbandes zu veröffentlichen.

    PPE in Witten:
    An der Universität Witten/Herdecke wird sowohl der Bachelorstudiengang „Philosophie, Politik und Ökonomik“ als auch der englischsprachige Masterstudiengang „Philosophy, Politics, and Economics“ angeboten. Eingerichtet wurden die Studienangebote aus der Überzeugung heraus, dass die wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft vor allem an den Schnittstellen der akademischen Disziplinen liegen. Benötigt werden in einer stark vernetzten und gleichzeitig immer unübersichtlicher werdenden Welt deshalb transdisziplinär gebildete Menschen, die die unterschiedlichen Aspekte komplexer Entscheidungssituationen im Zusammenhang begreifen – und die es verstehen, daraus konkrete Handlungsoptionen abzuleiten.

    Weitere Informationen:
    - zum Bachelorstudiengang PPÖ: www.uni-wh.de/ppe-ba
    - zum Masterstudiengang PPE: www.uni-wh.de/ppe-ma
    - zur PPE-Konferenz: http://ppe-conference.uni-wh.de

    Kontakt: Die Kontaktdaten der studentischen Organisatoren erhalten Sie in der Pressestelle der UW/H unter 02302 / 926-946 oder -849.

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.200 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Bilder

    Die Universität Witten/Herdecke
    Die Universität Witten/Herdecke
    Quelle: UW/H


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
    Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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