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Wissenschaft
Die Veranstaltungsreihe "Regionen im Dialog" soll die internationale Zusammenarbeit am Standort Bonn in der Öffentlichkeit bekannter machen. Die Reihe startet im Juni 2003 mit Blickpunkt auf Zentralasien. Sie wird im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag, 5. Juni, vorgestellt.
Seit dem Anschlag vom 11. September 2001 rücken die fünf zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan verstärkt ins weltpolitische Interesse. Neben der durch die geographische Nähe zu Afghanistan bedingten strategischen Position als Stützpunkt für die Anti-Terror-Koalition wird die Gefährdung der gesamten Region durch radikale islamische Gruppierungen deutlich.
Der Sturz des Taliban-Regimes bedeutet für die Länder der Seidenstraßen jedoch auch eine Chance für neue wirtschaftliche Entwicklungen. Nach der EU-Osterweiterung und der dann näher rückenden Grenze birgt die Region ebenfalls für Europa großes Potenzial.
In der Region Bonn arbeiten mehr als 20 Institutionen aus Politik, Wissenschaft, Forschung, Entwicklungszusammenarbeit, Kultur und Medien eng mit Zentralasien zusammen.
Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, 5. Juni 2003, 10.00 Uhr im Presseclub Bonn, Heinrich Brüning Str. 20, 53113 Bonn,
stellt die Center for International Cooperation Bonn GmbH die neue Veranstaltungsreihe "Regionen im Dialog" vor. Diese als wiederkehrende Reihe angelegte Bündelung von Projekten und Veranstaltungen mit einem Regionalschwerpunkt soll die internationale Zusammenarbeit am Standort Bonn in der Öffentlichkeit bekannter machen. Die Reihe startet im Juni 2003 mit Blickpunkt auf Zentralasien. Die Pressekonferenz informiert über Projekte der Akteure mit Zentralasien und deren Veranstaltungen in Bonn.
Pressekonferenz Regionen im Dialog 2003 - Im Blickpunkt Zentralasien
Statement: Dr. Hans-Dietrich Pallmann, Geschäftsführer der Center for International Cooperation Bonn GmbH
Gesprächsleitung: Dr. Monika Hörig, Stellvertretende Pressesprecherin der Stadt Bonn
Für projektbezogene Rückfragen stehen zur Verfügung:
Privatdozent Dr. Andreas Dittmann, Geographisches Institut der Universität Bonn
Dr. Christopher Martius, Koordinator des Aralseeprojektes, Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF)
Dr. Anneke Trux, Koordinatorin des Konventionsprojektes Desertifikationsbekämpfung (CCD Projekt) der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ)
Sebastian Welter, Fachreferent Osteuropa, Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkhochschulverbandes (IIZ/DVV)
Liste der Akteure:
BICC ? Internationales Konversionszentrum, Bonn
BMZ ? Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Bonn
DAAD ? Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn
DED ? Deutscher Entwicklungsdienst, Bonn
Deutsch-Afghanische Universitätsgesellschaft, Bonn
Deutsche Welle, Köln/Bonn
Deutsch-mongolische Gesellschaft, Bonn
Deutsch-usbekische Gesellschaft, Königswinter
DIE ? Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Bonn
DWHH ? Deutsche Welthungerhilfe e.V., Bonn
GTZ Konventionsprojekt Desertifikationsbekämpfung (CCD), Bonn
HRK? Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
ifa ? Institut für Auslandsbeziehungen, IFA-Galerie, Bonn
IIZ/DVV ? Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkhochschulverbandes e.V., Bonn
InWEnt ? Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH, Bonn
Konrad Adenauer-Stifung, St. Augustin
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
SEQUA ? Stiftung für wirtschaftliche Entwicklung und berufliche Qualifizierung, Bonn
SES ? Senior Experten Service, Bonn
Stadt Bonn
UNV ? United Nations Volunteers, Bonn
ZEF ? Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn
ZEI ? Zentrum für Europäische Integrationsforschung der Universität Bonn
Weitere Informationen:
CIC Bonn GmbH, Anke Sobieraj, Tel.: 0228/24990-44, Fax: 0228/24990-50,
Mail: sobieraj@cic-bonn.org
Eine Initiative der CIC Bonn GmbH
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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