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Wissenschaft
Automatisierter Journalismus wird sich durchsetzen, sagt LMU-Forscher Andreas Graefe.
Algorithmen generieren Texte auf Basis maschinenlesbarer Daten und werden heute vor allem für Finanz- und Sportnews eingesetzt. „Sie werden immer besser und werden auch weitere Themengebiete erobern“, sagt Dr. Andreas Graefe. Der LMU-Kommunikationswissenschaftler hat gerade die Studie „Guide to Automated Journalism“ im Rahmen eines Forschungsaufenthalts am Tow Center for Digital Journalism der Columbia University in New York veröffentlicht.
„Es wird zunehmend zur Integration von Mensch und Maschine kommen, auch im Journalismus“, sagt Graefe. Komplett ersetzen werden Computerprogramme die Arbeit von Journalisten jedoch auch in Zukunft nicht. „Algorithmen können viele Routineaufgaben abnehmen. Journalisten haben dann mehr Zeit, investigativ zu arbeiten.“
Kollege Roboter
Algorithmen schreiben Spielberichte und Finanznews und machen dabei weniger Fehler als Menschen. Warum die Entwicklung für Journalisten dennoch etwas Gutes hat. Ein Interview mit Dr. Andreas Graefe, Kommunikationswissenschaftler an der LMU.
http://www.uni-muenchen.de/forschung/news/2016/graefe_journalismus.html
Ansprechpartner:
Dr. Andreas Graefe
Tel: 089-2180-9466
E-Mail: andreas.graefe@ifkw.lmu.de
http://www.ls1.ifkw.uni-muenchen.de/personen/wiss_ma/graefe_andreas/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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