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22.01.2016 10:32

Schüler, Lehrer und Wissenschaftler forschen für die Welt von morgen

Michael Herm Kommunikation
Robert Bosch Stiftung

    Bis zum 14. Februar können sich Lehrer und Wissenschaftler mit einer gemeinsamen Projektidee zum Thema Nachhaltigkeit für das neue Förderprogramm „Our Common Future“ der Robert Bosch Stiftung bewerben. Im Rahmen des Projektes sollen Wissenschaftler, Lehrer und Schüler ein interdisziplinäres Forschungsthema bearbeiten, das Antworten zu Alltagsthemen wie Mobilität, Nahrung und Umwelt gibt. Überzeugende Vorhaben werden bis zu drei Jahre lang finanziell unterstützt. Die Projekte werden außerdem zu einer alle zwei Jahre stattfindenden bundesweiten Konferenz eingeladen. Im ersten Bewerbungsschritt genügt eine Projektskizze.

    Stuttgart, 22. Januar - Bis zum 14. Februar können sich Lehrer und Wissenschaftler mit einer gemeinsamen Projektidee zum Thema Nachhaltigkeit für das neue Förderprogramm „Our Common Future“ der Robert Bosch Stiftung bewerben. Im Rahmen des Projektes sollen Wissenschaftler, Lehrer und Schüler ein interdisziplinäres Forschungsthema bearbeiten, das Antworten zu Alltagsthemen wie Mobilität, Nahrung und Umwelt gibt. Überzeugende Vorhaben werden bis zu drei Jahre lang finanziell unterstützt. Die Projekte werden außerdem zu einer alle zwei Jahre stattfindenden bundesweiten Konferenz eingeladen. Im ersten Bewerbungsschritt genügt eine Projektskizze.

    Die bereits geförderten Projekte zeigen, wie Wissenschaft zu einer nachhaltigen Lebensweise und zur Lösung globaler Probleme beitragen kann: In einem Leipziger Kooperationsprojekt entwickeln und testen Schüler ein kabelloses Sensormodul. Dies soll verloren gegangene Energie aus der Umgebung aufspüren und nutzbar machen. Unter dem Stichwort „Verkehr der Zukunft“ erforschen Schüler in Frankfurt Oder, unter welchen Bedingungen der öffentliche und private Nahverkehr auf Wasserstoff umgestellt werden kann. Ein Projekt in Bayern hingegen setzt sich mit den ökologischen Auswirkungen des Klimawandels auseinander. Gemeinsam mit Wissenschaftlern unternehmen die Schüler eine Forschungsreise in die Zugspitzregion und das Jotunheimen-Gebirge in Norwegen.

    Grundvoraussetzung für eine Förderung ist die Teilnahme von mindestens einer weiterführenden Schule. Begleitet werden sollte das Projekt von mindestens zwei Lehrern unterschiedlicher Fachrichtungen sowie von zwei Wissenschaftlern, die aktiv zum Thema Nachhaltigkeit forschen. Vorschläge zu Partnern können bei der Stiftung erfragt werden.

    Die Robert Bosch Stiftung gehört zu den großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. Sie investiert jährlich rund siebzig Millionen Euro in die Förderung von ca. 800 eigenen und fremden Projekten aus den Gebieten der Völkerverständigung, Bildung, Gesellschaft und Kultur sowie Gesundheit und Wissenschaft. Insgesamt hat die Stiftung seit ihrer Gründung 1964 mehr als 1,2 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit eingesetzt.

    Die Robert Bosch Stiftung setzt die gemeinnützigen Ziele des Firmengründers und Stifters Robert Bosch (1861-1942) fort. Sie hält rund 92 Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert sich aus den Dividenden, die sie aus dieser Beteiligung erhält. Die Stiftung hat ihren Sitz im ehemaligen Stuttgarter Wohnhaus von Robert Bosch. Dort und in ihrer Berliner Repräsentanz beschäftigt sie rund 140 Mitarbeiter.


    Weitere Informationen:

    http://www.bosch-stiftung.de/ourcommonfuture


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Wissenschaftler
    Biologie, Chemie, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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