idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.01.2016 11:57

Unis Mainz und Darmstadt richten Jean-Monnet-Spitzenforschungszentrum zu Außenbeziehungen der EU ein

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Interdisziplinäre Kooperation betrachtet EU im globalen Dialog / Finanzierung des auf drei Jahre angelegten Projekts durch die Europäische Kommission

    Die Europäische Union im globalen Dialog steht im Mittelpunkt von Forschung und Lehre, Wissenstransfer und Vernetzung am neu eingerichteten Jean Monnet Centre of Excellence "EU in Global Dialogue" (CEDI), einer Kooperation der Technischen Universität (TU) Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Finanziert von der Europäischen Kommission, bündelt das Jean Monnet Centre of Excellence (JMCE) der beiden Rhein-Main-Universitäten Mainz und Darmstadt insbesondere Kompetenzen und Wissen zu EU-bezogenen Themen, um so Synergien zwischen verschiedenen Fachdisziplinen und Ressourcen in den Europa-Studien zu generieren und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus soll ein wichtiger Beitrag zur besseren Informationsvermittlung von und kritischen Auseinandersetzung mit EU-Themen in der Öffentlichkeit geleistet werden.

    Der Fokus des dreijährigen JMCE-Programms der Universitäten Mainz und Darmstadt wird auf Forschung und Lehre zum Thema "Die EU im globalen Dialog" liegen und unter anderem die außenpolitische Dimension der EU-Migrationspolitik sowie die regionale Integration aus vergleichender Perspektive umfassen. Mit Blick auf die Lehre ermöglicht das JCME die Fortführung und den weiteren Ausbau der innovativen Lehrmethoden an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Bereich der EU-Simulationen wie die Model European Union Mainz (MEUM) oder das Planspiel "EU+" für Schülerinnen und Schüler.

    Das Jean Monnet Centre of Excellence "EU in Global Dialogue" (CEDI), benannt nach dem Wegbereiter der europäischen Einigung, ist Teil der neu begründeten strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten Frankfurt, Mainz und Darmstadt.

    DIE RHEIN-MAIN-UNIVERSITÄTEN
    Die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt bilden als renommierte Forschungsuniversitäten der Wissenschaftsregion Rhein-Main die strategische Allianz der RHEIN-MAIN-UNIVERSITÄTEN. Dazu haben sie im Dezember 2015 eine länderübergreifende Rahmenvereinbarung für eine noch intensivere Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Partner der Allianz mit rund 107.400 Studierenden und 1.440 Professuren wollen ihre bereits bestehenden Kooperationen in Forschung, Lehre, wissenschaftlicher Weiterbildung und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses weiter ausbauen und nachhaltig etablieren. Mit dem trilateralen Abkommen bündeln sie ihre Stärken, bauen ihre komplementären Profile gemeinsam aus und erweitern sowie verbessern ihre Studienangebote. Untereinander verknüpft durch derzeit bereits mehr als 70 Kooperationsprojekte und fächerspezifische Verbünde, stehen sie gemeinsam für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Wissenschaftsregion Rhein-Main und stärken deren internationale Sichtbarkeit und Attraktivität in einem breiten Spektrum der Disziplinen – von der Medizin über die Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu den Ingenieurwissenschaften.
    http://www.rhein-main-universitaeten.uni-mainz.de
    http://www.tu-darmstadt.de/rhein-main-universitaeten

    Foto:
    http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/02_politik_JMCE_eroeffnung.jpg
    Die Direktoren des CEDI, Prof. Dr. Michèle Knodt von der TU Darmstadt und Univ.-Prof. Dr. Arne Niemann (r.) von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, im Gespräch mit Prof. Sharon Pardo von der Ben Gurion University of the Negev
    Foto/©: Claus Völker, TU Darmstadt

    Weitere Informationen:
    Univ.-Prof. Dr. Arne Niemann
    Jean Monnet Lehrstuhl für Europäische Integration
    Institut für Politikwissenschaft
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel.: 06131 39-25486
    Fax: 06131 39-27109
    E-Mail: arne.niemann@uni-mainz.de
    http://www.politik.uni-mainz.de/cms/4341_DEU_HTML.php

    Lesen Sie mehr:
    http://www.tu-darmstadt.de/forschen/forschungskompetenz/zahlen_fakten/drittmitte... – "Expertise für die Zukunft Europas: Jean Monnet Centre of Excellence eröffnet" – Interview mit Prof. Dr. Michèle Knodt, Direktorin des CEDI (14.12.2015)
    http://www.uni-mainz.de/presse/54427.php – Pressemitteilung "Politikwissenschaftler Arne Niemann erhält Jean-Monnet-Lehrstuhl" (06.12.2012)
    http://www.uni-mainz.de/presse/54810.php – Pressemitteilung "Planspiel des Jean-Monnet-Lehrstuhls versetzt Mainzer Gymnasiasten in Rolle von EU-Abgeordneten" (16.01.2013)
    http://www.magazin.uni-mainz.de/1290_DEU_HTML.php – JGU MAGAZIN: "Aus Schülern werden Minister" (07.02.2013)


    Weitere Informationen:

    https://eacea.ec.europa.eu/erasmus-plus/aktionen/jean-monnet/jean-monnet-spitzen... – Jean-Monnet-Spitzenforschungszentren ;
    https://international.politics.uni-mainz.de/jean-monnet-chair/ – Jean Monnet Lehrstuhl an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ;
    http://www.eu-global-dialogue.eu/ – Jean Monnet Centre of Excellence "EU in Global Dialogue" (CEDI)


    Bilder

    Die Direktoren des CEDI, Prof. Dr. Michèle Knodt von der TU Darmstadt und Univ.-Prof. Dr. Arne Niemann (r.) von der JGU, im Gespräch mit Prof. Sharon Pardo von der Ben Gurion University of the Negev
    Die Direktoren des CEDI, Prof. Dr. Michèle Knodt von der TU Darmstadt und Univ.-Prof. Dr. Arne Niema ...
    Quelle: Foto/©: Claus Völker, TU Darmstadt


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).