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Wissenschaft
Im Rahmen der DGZI-Frühjahrstagung in Berlin wurde die Implantatprothetische Sektion (IPS) gegründet und das von Fortbildungsreferent Dr. Dr. Peter Ehrl ausgearbeitete Curriculum Implantatprothetik vorgestellt.
"Die IPS widmet sich dem immer wichtiger werdenden Feld der 'unblutigen' Implantologie, denn immer mehr Zahnärzte arbeiten mit einem chirurgisch tätigen Kollegen zusammen und betreuen ihre Patienten ab der Anfertigung der Suprakonstruktion auf den Implantaten", sagte Dr. Dr. Ehrl bei der gut besuchten Veranstaltung in Berlin.
Die IPS versteht sich als Forum für Zahnärzte und Zahntechniker. Das neue Curriculum Implantatprothetik wendet sich deshalb konsequent an beide Zielgruppen. An den fünf Wochenenden werden die Methoden der Implantatplanung, die Grundprinzipien der Implantatprothetik, Fehlervermeidung, komplexe Versorgungen oder die Systemkunde behandelt. Das besondere Konzept der IPS zeigt sich auch bei der Auswahl der Referenten: an jedem Kurswochenende lehren sowohl erfahrene Zahntechniker als auch Zahnärzte.
Nach Einschätzung von Dr. Dr. Ehrl hat die Erfahrung mit der Meisterausbildung der Zahntechniker gezeigt, dass eine intensivere Zusammenarbeit der beiden Berufsgruppen gerade in der Implantologie sinnvoll ist, die Qualität der Arbeit fördert und damit letztlich dem Patienten hilft. Mit ihrem Angebot der partnerschaftlichen Wissensvermittlung sowohl auf Tagungen als auch in Fortbildungsserien sieht sich die DGZI als Vorreiter dieser Entwicklung.
Das zertifizierte Curriculum bietet den Absolventen die Möglichkeit, ihre Qualifikation gegenüber den Patienten bzw. den zahnärztlichen Kunden zu dokumentieren. Die erste Kursreihe beginnt im September 2003. Das Programm ist bei der DGZI in Kraichtal erhältlich, steht aber auch unter www.dgzi.de als pdf-Datei zum download hzur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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