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16.02.2016 14:40

Nominiert für den Schulbuchpreis 2016

Catrin Schoneville Öffentlichkeitsarbeit
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

    Innovative Schulbücher in den Kategorien Sprache, Geschichte / Gesellschaft.

    Am 18. März 2016 vergibt das Georg-Eckert-Institut mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung auf der Leipziger Buchmesse zum fünften Mal den Preis „Schulbuch des Jahres“. Mit der Auszeichnung würdigt das Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung HerausgeberInnen und AutorInnen für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Schulbuchkonzepte. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.

    Einmal im Jahr verleiht das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) den Preis für das beste Schulbuch in den Kategorien Sprachen, Geschichte/Gesellschaft und MINT. In diesem Jahr werden innovative Schulbücher für die Sekundarstufe II prämiert. Die Experten-Jury aus Wissenschaft, Schulpraxis und Verlagen hat in diesem Jahr nur für die Kategorien Sprachen und Geschichte/Gesellschaft Schulbücher nominiert. „Da die neuesten Lehrwerke für die MINT-Fächer in diesem Jahr nicht überzeugen konnten, hat sich die Jury entschieden, in dieser Kategorie keinen Preis zu vergeben. Das hohe Niveau der eingesandten Bücher in den anderen beiden Kategorien hat uns hingegen so beeindruckt, dass wir ein Lehrwerk mit einem Sonderpreis auszeichnen,“ erklärt Prof. Eckhardt Fuchs, Juryvorsitzender und Direktor des Georg-Eckert-Instituts. „Mit dem Preis ‚Schulbuch des Jahres‘ wollen wir für die gesellschaftliche Bedeutung von Schulbüchern sensibilisieren und zu einer Verbesserung und Weiterentwicklung von Bildungsmaterialien beitragen“.

    Was macht das Besondere der sechs nominierten Werke aus? Die Jury war sich einig: Diese Schulbücher weisen ein hohes Maß an Kreativität auf, das sich in der gegenwartsbezogenen Entfaltung der fachlichen Kernfragen, der elaborierten und vielfach differenzierten Konzeption der Lernwege und einem beeindruckenden Materialreichtum zeigt. „Hervorragende Schulbücher zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler orientieren, dass sie abwechslungsreich gestaltet sind und dass sie Inhalte anschaulich wiedergeben. Bücher wie die sechs nominierten machen neugierig und regen zum selbstständigen Denken an. Durch differenzierte Angebote und Aufgabenstellungen fördern sie zugleich Individualisierung und geben so Impulse für die Gestaltung moderner Lehr- und Lernprozesse“, so Brunhild Kurth, Vize-Präsidentin der Kultusministerkonferenz und sächsische Staatsministerin für Kultus.

    Wer die Sieger sind, erfahren Sie bei der Preisverleihung auf der Leipziger Buchmesse. Die Preisverleihung findet am 18. März, um 14.00 Uhr im CCL, Saal 3 statt.

    Nominierungen in der Kategorie Sprachen

    Bachillerato, Spanisch für die Oberstufe
    Klett Verlag 2013
    Green Line, Oberstufe Grund- und Leistungskurs, NRW
    Klett Verlag 2015

    Punto de Vista, Nueva Edición, Texte und Aufgaben für die Oberstufe
    Cornelsen Verlag 2014

    Nominierungen in der Kategorie Geschichte / Gesellschaft

    Diercke Praxis, Arbeits- und Lernbuch, Qualifikationsphase
    Westermann Verlag 2015

    Geschichte und Geschehen, Einführungsphase, Oberstufe, NRW
    Klett Verlag 2014

    Philo, Einführungsphase, NRW
    C.C. Buchner 2014


    Über das Das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI)
    Das GEI untersucht Schulbücher aus kulturwissenschaftlich-historischer Perspektive und engagiert sich als wissenschaftliches Institut für die Verbesserung der schulischen Bildung rund um den Globus. Die Forschungsbibliothek hält weit über 175.000 Schulbücher und Lehrpläne aus mehr als 170 Ländern bereit. Mit dem Informations- und Kommunikationsportal Edumeres.net bietet das GEI einen virtuellen Zugang zur Schulbuch- und Bildungsmedienforschung. Politikern und Bildungspraktikern gibt das GEI Empfehlungen zu Schulbüchern und anderen Bildungsmedien. Digitale Forschungsinfrastrukturen ermöglichen Forschung an Schulbüchern weltweit. 2015 feierte das Georg-Eckert-Institut sein 40-jähriges Jubiläum. Weitere Informationen: www.gei.de

    Über die Bundeszentrale für politische Bildung
    Im Zentrum der Arbeit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb steht die Förderung des Bewusstseins für Demokratie und politische Partizipation. Aktuelle und historische Themen greift sie mit Veranstaltungen, Printprodukten, audiovisuellen Produkten und durch Online-Angebote auf. Veranstaltungsformate der bpb sind Tagungen, Kongresse, Festivals, Messen, Ausstellungen, Studienreisen, Wettbewerbe, Kinoseminare und Kulturveranstaltungen sowie Events und Journalistenweiterbildungen. Das breit gefächerte Bildungsangebot der bpb soll Bürgerinnen und Bürger motivieren und befähigen, sich kritisch mit politischen und gesellschaftlichen Fragen auseinander zu setzen und aktiv am politischen Leben teilzunehmen. Weitere Informationen: www.bpb.de

    Ansprechpartner Georg-Eckert-Institut
    Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
    Catrin Schoneville
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Celler Straße 3
    38114 Braunschweig
    Tel.: +49 (0)531 / 59099 -504
    E-Mail: schoneville@gei.de

    Pressekontakt bpb:
    Bundeszentrale für politische Bildung
    Daniel Kraft
    Adenauerallee 86
    53113 Bonn
    Tel +49 (0)228 99515-200
    Fax +49 (0)228 99515-293
    presse@bpb.de
    www.bpb.de/presse


    Weitere Informationen:

    http://www.gei.de/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung-details/news/det...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    überregional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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