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Prof. Dr. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz erhält für sein sozialpolitisches Engagement den diesjährigen „Regine-Hildebrandt-Preis“, den das Kuratorium und der Vorstand der Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut vergeben.
Prof. Dr. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz erhält für sein sozialpolitisches Engagement den diesjährigen „Regine-Hildebrandt-Preis“, den das Kuratorium und der Vorstand der Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut vergeben. Der Preis geht auch an das Projekt „Langzeitarbeitslose leisten Entwicklungshilfe“ des Hildesheimer Vereins „Arbeit und Dritte Welt g.e.V.“. In der Begründung der Jury heißt es, dass sich beide Preisträger auf unterschiedlichen Ebenen in beispielhafter Weise mit dem Thema Langzeitarbeitslosigkeit auseinandersetzten. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 € dotiert und kommt ausschließlich gemeinnützigen Einrichtungen nach Wahl der Preisträger zugute.
Sell ist am Standort RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften sowie Direktor des Instituts für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung (ISAM). In ihrer Begründung würdigt die Jury seinen Blog „Aktuelle Sozialpolitik” – www.aktuelle-sozialpolitik.de – sowie ergänzend dazu die Facebook-Seite www.facebook.de/aktuelle.sozialpolitik, welche er aus privatem Antrieb mit außergewöhnlichem sozialpolitischem Engagement betreibe:
„Die dort oft tagesaktuell veröffentlichten ‚Informationen, Analysen und Kommentare aus den Tiefen und Untiefen der Sozialpolitik‘ stellen eine Gegenöffentlichkeit dar in einer Medienwelt, die angesichts der Komplexität der Themenstellungen häufig nur oberflächlich recherchiert und vorschnell vorgefertigte Meinungen und Pressemeldungen übernimmt, statt selbstständig Themen zu erarbeiten. So werden zum Beispiel vorschnell in den Raum geworfene Zahlen zu den Kosten der Integration von Geflüchteten oder eine von der Presse eilig übernommene Kritik an Fördermaßnahmen in der Arbeitsmarktpolitik tiefgehend analysiert – und am Ende kommt es dann nicht selten zu einer Korrektur der Bewertung. Für Verbände, JournalistInnen, PolitikerInnen sowie engagierte Initiativen und von Arbeitslosigkeit und Armut Betroffene stellen die von Prof. Dr. Sell veröffentlichten Stellungnahmen eine unverzichtbare Grundlage für die eigene Arbeit dar – sie ermöglichen zeitnah eine fundierte Einschätzung relevanter Themen aus dem Bereich der Sozialpolitik.“
Der Preisträger Prof. Dr. Stefan Sell
Hochschule Koblenz
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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