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02.03.2016 13:42

Wie sich Licht für Forschung und Technik nutzbar machen lässt

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Die Universität Heidelberg ist in diesem Jahr Gastgeber der Photonik-Akademie für Studierende. Zu der einwöchigen Veranstaltung im Rahmen einer bundesweiten Nachwuchsinitiative – dem Photonik-Campus Deutschland – laden das Physikalisch-Chemische Institut und das Kirchhoff-Institut für Physik vom 6. bis 11. März 2016 ein. Die Akademie, die mit Partnern aus der Wirtschaft und der außeruniversitären Forschung durchgeführt wird, wendet sich an Studierende aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, die über eine Spezialisierung in Studium und Beruf nachdenken.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 2. März 2016

    Wie sich Licht für Forschung und Technik nutzbar machen lässt
    Photonik-Akademie für Studierende findet an der Universität Heidelberg statt

    Die Universität Heidelberg ist in diesem Jahr Gastgeber der Photonik-Akademie für Studierende. Zu der einwöchigen Veranstaltung im Rahmen einer bundesweiten Nachwuchsinitiative – dem Photonik-Campus Deutschland – laden das Physikalisch-Chemische Institut und das Kirchhoff-Institut für Physik vom 6. bis 11. März 2016 ein. Die Akademie, die mit Partnern aus der Wirtschaft und der außeruniversitären Forschung durchgeführt wird, wendet sich an Studierende aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, die über eine Spezialisierung in Studium und Beruf nachdenken. Zur Abschlussveranstaltung mit Übergabe der Teilnehmerzertifikate wird die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer erwartet.

    Um bei Studierenden geeigneter Fachrichtungen Interesse speziell für den Bereich Photonik zu wecken, haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und verschiedene Branchenverbände eine gemeinsame Initiative – den Photonik Campus – ins Leben gerufen. Ein wichtiges Element dieser Nachwuchskampagne ist die Photonik-Akademie, eine Praxis-Woche für Studierende, die in jährlicher Folge an verschiedenen Orten veranstaltet wird. Mit diesem Angebot sollen Studentinnen und Studenten aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften für die Photonik als Studien- oder Berufsziel begeistert werden.

    Prof. Dr. Dirk-Peter Herten vom Physikalisch-Chemischen Institut und Prof. Dr. Wolfgang Petrich vom Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg konnten die diesjährige, vom BMBF geförderte Photonik-Akademie in die Rhein-Neckar-Region holen. Die beiden Institute bieten zusammen mit dem BioQuant-Zentrum der Universität Heidelberg sowie Unternehmen und weiteren Forschungszentren Vorträge, Workshops, Experimente und Laborführungen an. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit, verschiedene außeruniversitäre Forschungseinrichtungen der Region und Industrieunternehmen, aber auch mittelständische Betriebe zu besuchen. Im Rahmen eines sogenannten Kaminabends wird Nobelpreisträger Prof. Dr. Stefan W. Hell über die optische Nanoskopie referieren. Insgesamt 40 Studentinnen und Studenten wurden für die Teilnahme an der Akademie ausgewählt.

    Die Photonik umfasst die Technologien, mit denen sich Licht erzeugen, verstärken, übertragen, messen und nutzbar machen lässt. Die diesjährige Photonik-Akademie widmet sich der Biophotonik, die sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem wichtigen Werkzeug für Biologie und Medizin entwickelt hat. Dazu gehören insbesondere auch wegweisende Entwicklungen der aktuellen Forschung im Bereich der Mikroskopie.

    An der offiziellen Eröffnung der Photonik-Akademie am 7. März wird Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, teilnehmen. Die Abschlussveranstaltung am 11. März eröffnet der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, mit einem Grußwort. Anschließend folgt eine Ansprache von Wissenschaftsministerin Bauer. Zu Gast ist auch Dr. Frank Schlie-Roosen, Leiter des Referates Photonik, Optische Technologien im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

    Kontakt:
    Tanja Ehrhard
    BioQuant-Zentrum
    tanja.ehrhard@bioquant.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Chemie, Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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