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Wissenschaft
In Australien leben und arbeiten zu dürfen, bedeutet für viele Europäer einen Lebenstraum. Für einen Saarbrücker Studenten der Sportmedizin kann dies nun alle paar Jahre Wirklichkeit werden. Denn das Saarbrücker Institut für Sport- und Präventivmedizin vergibt in Zusammenarbeit mit der University of Technology in Sydney ein Doktorandenstipendium, das eine Förderung von bis zu drei Jahren umfasst. Der Doktorand bzw. die Doktorandin soll im Regelfall etwa die Hälfte der Zeit im Saarland, die andere Hälfte der Promotionsphase in Sydney verbringen. Thematisch ist das Stipendium an das Thema Fußball gebunden.
Professor Tim Meyer, Leiter des Instituts für Sport- und Präventivmedizin, erklärt, wie es zu der Kooperation mit der Universität am anderen Ende der Welt kam: „Mit der Technischen Universität in Sydney arbeiten wir bereits seit längerem zusammen. Die gemeinsame Förderung eines Stipendiaten – idealerweise wechselnd ein deutscher und ein australischer PhD-Student – ist nun der nächste Schritt der Zusammenarbeit.“ Die Bezeichnung PhD ist die Abkürzung für „Doctor of Philosophy“, dem englischsprachigen Doktorgrad.
Das Stipendium ist eine Fortführung des Programms „Science and Health in Football“, das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird. Darin sollen angehende Sportmediziner Forschungsarbeiten speziell im Themenbereich Fußball anfertigen. Jeweils im Herbst entscheiden die Sportmediziner in Saarbrücken und Sydney über einen Kandidaten oder eine Kandidatin, die ab dann gefördert wird. Die nächste – reguläre – Förderphase eines angehenden PhD-Studenten beginnt am 1. Januar 2017.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Tim Meyer
Tel.: (0681) 30270400
E-Mail: tim.meyer@mx.uni-saarland.de
http://www.sportmedizin-saarbruecken.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
Medizin, Sportwissenschaft
regional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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